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v.l. Timon Radicke, Sven Rickert, Armin Laschet.

CDU-Kandidat führt Wahlkampf weiter

Armin Laschet unterstützt Rickert

Nachdem am Freitag (5.5.2017) mit dem VW-Bus ihr zweites Wahlkampfauto ausgebrannt ist (halloherne berichtete), hat die CDU Herne am Montag (8.5.2017) eine Pressekonferenz in der Zille einberufen. Spitzenkandidat Armin Laschet war angereist. „Es war mir wichtig, nach Herne zu kommen, zu unserem Kandidaten, der die größte Störung des Wahlkampfes in NRW erfahren hat“, sagte Laschet. Hier sei jemand mit „großer krimineller Energie“ vorgegangen. Er hoffe, die Parteien würden gemeinsam an die Vernunft der Bürger appellieren, damit sich so etwas nicht wiederhole. Laschet könne sich nicht erinnern, dass so etwas jemals einem Kandidaten der großen Volksparteien passiert sei. Er sei dankbar, dass die Herner CDU den Wahlkampf trotz dieser Rückschläge fortführt.

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Sven Rickert, dessen Bild auf dem ausgebrannten VW-Bus und dem Beetle klebte, zeigte sich zuversichtlich. „Wir gehen gestärkt aus der Sache hervor“ sagte er und „jetzt erst recht“ laute nun seine Devise. Obwohl er eingestand, dass bei solchen Vorfällen Vorsicht geboten sei, kündigte er an, den Wahlkampf unbeirrt fortzuführen (halloherne berichtete). „Ich werde weiter Politik machen und für meine Ideale kämpfen." Der Herner CDU-Chef Timon Radicke zeigte sich froh darüber, dass bei diesen Anschlägen keine Menschen zu Schaden gekommen seien. Er könne sich auch an keinen politischen Anlass erinnern, warum die Herner CDU zum Ziel solcher Taten geworden sein könnte. Bitter jedoch sei nicht nur der Verlust der Wahlkampf-Fahrzeuge. „In dem VW-Bus lag unser Wahlkampfmaterial“, so Radicke.

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| Autor: Daniel Marquardt