Fotowand mit Bildern von Mitarbeitern begrüßt Gäste und Angehörige
Ein Leuchtturm fürs Lukas-Hospiz
Leuchttürme lostsen bei stürmischer See weltweit Schiffe zurück in die sicheren Häfen. Eine weitaus kleinere Ausgabe steht nun im Eingangsbereich des Lukas-Hospiz, welches an der Jean-Vogel-Straße 43 beheimatet ist. Dort steht er zu einem besonderen Zweck: Er wird nun als Fotowand für Gäste und Besucher dienen und ihnen somit den Weg zu den Mitarbeitern weisen.
Besucher und Gäste wissen somit, wer so alles im Lukas Hospiz beschäftigt ist. Aber wie kam das Team auf diese außergewöhnliche Idee? „Wir wollten schon länger eine Fotowand im Lukas Hospiz abringen, deshalb hab ich die Mitarbeiter gebeten, Fotos von sich herauszusuchen, auf denen sie sich wohlfühlen“, berichtet Linda Schultz, Leiterin des Hospizes im Gespräch mit halloherne.
'Hoher Symbolcharakter'
Weiter führt sie aus: „Wir wollten keine professionellen Bilder, sondern einfach Bilder von unseren Mitarbeitern, damit die Besucher und Gäste wissen, wer hier alles arbeitet.“
Auf den Leuchtturm sei man zufällig gekommen. Er habe schon länger im Konferenzraum gestanden. „Anneli Wallbaum, meine Vorgängerin, war begeistert von Leuchttürmen, von daher stand er dort schon länger. Unser Mitarbeiter Martin kam dann auf die Idee, dass man ihn doch als Fotowand nehmen kann, weil er magnetisch ist und wir die Fotos somit gut anbringen können. Außerdem hat er natürlich einen hohen Symbolcharakter“, so Schultz.
'Wir sind da, wenn es stürmisch wird'
So sagt sie weiter: „Wie der Leuchtturm sind wir da, wenn es stürmisch wird und geben den Gästen und Angehörigen Sicherheit in dunklen Zeiten.“
Der Leuchtturm werde von den Gästen und Angehörigen gut angenommen. Besonders für Kinder, die das Hospiz besuchen, sei er ein Blickfang und sie gehen auf Entdeckungstour, wer alles im Hospiz arbeitet. Schultz und ihr Team sind sich sicher: Eine bessere Fotowand hätten sie nicht finden können.