Thomas Madajewski spendet 2.222 Euro an Palliativ
Wenn Freudentage Leiden lindern
Seit seinem 40. Geburtstag verzichtet der Herner Projektentwickler Thomas Madajewski auf Geschenke – Zum 56. Wiegenfest sammelte er 2.222 Euro für die Palliativstation im EvK Herne
Ein Geburtstag kann so viel mehr sein als nur ein persönlicher Freudentag. Thomas Madajewski zeigt, wie es geht. Der Herner Immobilien- und Projektentwickler verzichtet seit 16 Jahren auf Geschenke und sammelt stattdessen für den guten Zweck. An seinem 56. Geburtstag kamen auf diese Weise 2.222 Euro für den Förderverein Palliativstation im EvK Herne und Ambulanter Hospizdienst zusammen.
„Mir geht es persönlich gut. Von meinem Glück möchte ich etwas an die Menschen weitergeben, die es im Leben schwer haben“, sagt der gebürtige Wanne-Eickeler, der seit 30 Jahren mit seinen Projekten das Stadtbild in Herne und Wanne-Eickel prägt. Neben der Herner Tafel, dem Tierheim und dem Verein Ruhrwerk liegt Madajewski die Palliativstation im EvK besonders am Herzen. Vor zehn Jahren erlebte der heute 56-Jährige hautnah, wie liebevoll sein Patenonkel dort wegen einer lebensverkürzenden Erkrankung betreut und begleitet wurde. „Diese Erfahrung hat mich tief berührt. Sie motiviert mich bis heute, die wertvolle Arbeit auf der Station zu unterstützen“, so Thomas Madajewski.
Im Mai 2025 freute sich der Förderverein bereits über die zweite „Finanzspritze“ aus dem Hause Madajewski. 2024 unterstützte der Unternehmer erstmals den Förderverein mit 1.250 Euro. Für die Summe wurde umgehend ein Strandkorb angeschafft, der die Patienten bei schönem Wetter auf der Terrasse der Station zum Entspannen einlädt.
Dr. Katja Vogelsang, Ärztliche Leiterin des Palliativzentrums am EvK Herne, nahm die Spende dankbar entgegen: „Thomas Madajewski beweist mit seiner wiederholten Unterstützung, wie wertvoll es ist, wenn erfolgreiche Unternehmer ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst nehmen. Seine Spenden ermöglichen es uns, Menschen in schweren Stunden bestmöglich zu umsorgen. Dass er dabei aus einer persönlichen Verbindung zu unserer Station heraus handelt, macht seine Geste besonders berührend.“
