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Vorstand und Geschäftsführung des Paritätischen Herne: (von links) Mike Imminger, Susanne Schübel, Oliver Becker (Geschäftsführung), Esra Tekkan-Arslan, Cordula Klinger-Bischof, Kristin Pfotenhauer und Frank Köhler.

Der Paritätische Herne zieht positive Bilanz für 2023 und erweitert Vorstand

Wachstum in allen Bereichen

Von fünf auf sechs Mitglieder hat der Paritätische Herne seinen ehrenamtlichen Vorstand erweitert. Auf der letzten Mitgliederversammlung des Wohlfahrtsverbandes wurden Cordula Klinger-Bischof (Ruhrwerk) und Kristin Pfotenhauer (JKD – Jugend-, Konflikt- und Drogenberatung) neu in das Gremium gewählt. Weiterhin gehören Esra Tekkan-Arslan (PLANB), Mike Imminger (Familien- und Krankenpflege Herne) und Frank Köhler (GFS – Gesellschaft freie Sozialarbeit) dem Vorstand an. Den Vorsitz hat Susanne Schübel (ID55 – anders alt werden) inne.

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Zur Paritätischen Kreisgruppe Herne gehören aktuell 22 Mitgliedsorganisationen mit insgesamt 60 Einrichtungen und 1.132 hauptamtlich Beschäftigten sowie 209 Ehrenamtlichen. Die Hauptamtlichen leisteten im Jahr 2022 insgesamt 1.246.471 Arbeitsstunden und erhielten dafür Entgelte in Höhe von mehr als 27 Millionen Euro. In allen Bereichen verzeichnete der Paritätische im Vergleich zum Vorjahr ein überdurchschnittlich hohes Wachstum.

Neue Geschäftsstelle mit „offenem Charakter“

Ein Höhepunkt im Kreisgruppenjahr war im Juni die Eröffnung der neuen und zentral gelegenen Geschäftsstelle an der Freiligrathstraße 19 gegenüber vom Rathaus in Anwesenheit von OB Dr. Frank Dudda und NRW-Landesvorstand Andrea Bergstermann. Die Räume stehen auch Mitgliedsorganisationen zur Verfügung und werden bereits u.a. von der Schreibwerkstatt des Vereins ID55 und der Selbsthilfegruppe „Spaß trotz Schmerz“ genutzt. Auf großes Interesse stießen im März die Veranstaltung „Wohnen im Alter – Wer pflegt die Babyboomer?“ und im November das 8. Paritätische Filmfest „Gesichter der Sucht“ mit dem Extremsportler und Ex-Junkie Andreas Niedrig als Themenbotschafter.

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AGW-Vorsitz, Fachtag und Filmfest

Der Terminkalender der Kreisgruppe für 2024 ist bereits gut gefüllt: Zum 1. Januar hat der Paritätische Herne als Wohlfahrtsverband für zwei Jahre den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Wohlfahrt (AGW) in Herne übernommen. Am Dienstag, 18. Juni, steht im Begegnungszentrum Pluto als inhaltliche Weiterführung des Filmfests 2023 ein Fachtag mit Podiumsdiskussion zur „Entkriminalisierung und Enttabuisierung des Drogengebrauchs“ auf dem Programm. Der Fokus liegt u.a. auf der Legalisierung des Cannabis-Konsums und dem massiven Gebrauch von E-Zigaretten („vapes“) durch Kinder und Jugendliche. Das 9. Paritätische Filmfest im November geplant beschäftigt sich mit dem Thema „Queere Vielfalt“.

| Quelle: Journalistenbüro Herne
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