
Wanne-Eickeler Peter Nottmeier bei 'WaPo Duisburg'
'Tödliche Neugier'
In der neuesten Folge „Tödliche Neugier“ der ARD-Vorabendreihe „WaPo Duisburg“, die am Dienstag, 20. Mai 2025, um 18.50 Uhr im „Ersten“ ausgestrahlt wird, spielt der Wanne-Eickeler Schauspieler Peter Nottmeier den Stand-Up-Paddler Dietmar Knaus, dessen Nachbarschaftsstreit mit dem reichen Schrotthändler Walther Bracht (Matthias Komm) eskaliert. Zum festen Cast der Serie gehören mit Romy Vreden ein Ensemblemitglied des Schauspielhauses Bochum als Lena Preser, die gute Seele des Duisburger Teams, und mit Antje Lewald als Ruhrpott-Wirtin Helga Lotz ein früheres Ensemblemitglied des Theater Kohlenpott zu Zeiten Willi Thomczyks.
Peter Nottmeier, geboren am 22. Juli 1958 in Wanne-Eickel, kennen Millionen von seinen Parodien in den Comedy-Formaten „Switch“ und „Switch reloaded“. Er absolvierte von 1980 bis 1984 seine Schauspielausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Neben seiner Tätigkeit als Bühnen-Schauspieler u.a. im Theater am Dom in Köln und am Contra-Kreis-Theater Bonn ist Nottmeier auch als Synchronsprecher aktiv, unter anderem für Filme mit Jackie Chan und Jet Li.
Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter mehrfach den Deutschen Fernseh- und den Deutschen Comedypreis sowie 2013 den Grimme-Preis für „Switch reloaded“. Er lebt wie seine beiden Herner Kollegen Joachim Król und Wotan Wilke Möhring in Köln.
Die WaPo-Story
Zwischen Containern und romantischen Flussauen, zwischen Duisburg-Marxloh und feinen Villengegenden versucht das Team um Kommissar Gerhard Jäger (Markus John) und seinem Kollegen Mark Neumann (Timmi Trinks), zu vermitteln. Alles scheint geklärt zu sein, doch dann treibt Knaus plötzlich tot im Rhein – genau vor Brachts Villa! Hat Bracht ihn mit einer Schrotflinte erschossen? Oder war es ein tragischer Unfall, ausgelöst durch den Schuss einer Jägerin?

Kripo-Kommissar Carsten Heinrich (Stefko Hanushevsky) hat währenddessen ganz andere Sorgen: Eine Reihe von Geldautomatensprengungen versetzt Duisburg in Unruhe und von den Tätern gibt es keine Spur. Während Carsten Heinrich weiterhin im Dunkeln tappt, stellt ihn Polizeipräsident Jürgen Proske („Lindenstraße“-Star Klaus Nierhoff steigt neu in die Serie ein) zur Rede, der von Heinrichs Ermittlungen nicht sonderlich begeistert ist.
Währenddessen verfolgt die Wasserschutzpolizei eine neue Spur, die auch Heinrich zugutekommen. Doch wer ist für den Tod von Knaus verantwortlich und welche Rolle spielt Hospitantin Klara Proske (Bianca Nawrath), die Tochter des Polizeipräsidenten, bei der Lösung des Falls?
Statements von Peter Nottmeier
Peter Nottmeier zu seiner Rolle in „Tödliche Neugier“: „Ich spiele den Stand-Up-Paddler Dietmar Knaus, der gerne auch mal ein bisschen zu nah an Nachbars Grundstück vorbeifährt. Und ehrlich gesagt: Sein Nachbar, dieser neureiche Typ mit seiner Protz-Villa, ist gar nicht sein Fall. Sein Stehpaddeln war übrigens völlig in Ordnung – bis plötzlich auf ihn geschossen wurde!“
Über die Dreharbeiten zeigte sich Peter Nottmeier begeistert: „Ich hatte zwar ein bisschen Respekt davor, im Rhein zu schwimmen – aber ich wurde von einem großartigen Team aufgefangen und unterstützt. Das hat mir ein sehr sicheres Gefühl gegeben, trotz der kalten Temperaturen.“ Und noch etwas hat den Wanne-Eickeler sehr gefreut: „Ich bin bei den Dreharbeiten auf Markus John getroffen, der ja den WaPo-Kommissar Jäger spielt. Wir haben vor vielen, vielen Jahren mal gemeinsam Theater gespielt – und standen jetzt das erste Mal zusammen vor der Kamera. Eine schöne Begegnung!“ Die 30. Folge „Tödliche Neugier“ ist zwölf Monate nach Ausstrahlung in der ARD-Mediathek abrufbar.
„Babylon Berlin“ als Hörspiel
Aktuell ist Peter Nottmeier auch in der TV-Krimiserie „Großstadtrevier“ zu sehen. Im Mai 2025 absolviert er wie in den Staffeln zuvor in der Rolle des Kriminalrats Ernst Gennat Aufnahmen beim rbb in Berlin und beim WDR in Köln zur neuen Hörspielserie „Babylon Berlin“ in der Regie von Benjamin Quabeck. Basis sind nun Volker Kutschers Romane „Die Akte Vaterland. Gereon Raths vierter Fall“ und „Märzgefallene. Gereon Raths fünfter Fall“.