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Rheumazentrum Ruhrgebiet.

Rheumazentrum Ruhrgebiet lädt zum virtuellen Expertenaustausch

'Symposium Spondyloarthritis'

Ein regelmäßiger Austausch unter Medizinern ist wichtig, um sich über aktuelle Erkenntnisse in der Behandlung von Erkrankungen zu informieren – auch in Zeiten von Corona. Daher lädt das Rheumazentrum Ruhrgebiet interessierte Fachkollegen am Freitag und Samstag, 4. und 5. Dezember 2020, zum „Symposium Spondyloarthritis“ ein. Diese Veranstaltung findet nun bereits zum siebten Mal statt – jedoch zum ersten Mal als virtuelles Zusammentreffen über die Onlineplattform Zoom.

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„Auch in diesem Jahr ist es uns wieder gelungen, namhafte Experten auf den jeweiligen Gebieten für aktuelle Vorträge zu Diagnostik und vor allem Therapie der verschiedenen Erkrankungen zu gewinnen“, berichtet Prof. Dr. Jürgen Braun, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet. „Indem wir die Veranstaltung virtuell durchführen, ist trotz Corona ein Austausch möglich. Nicht selten erreicht man damit sogar mehr Teilnehmer, weil die zum Teil zeitintensive Anreise wegfällt.“

Im Fokus der Veranstaltung stehen erneut die Spondyloarthritiden. Dabei handelt es sich um eine Gruppe entzündlich-rheumatischer Erkrankungen, die neben der Wirbelsäule und der Sehnenansätze auch die Gelenke und andere Organe wie Haut, Darm und Auge betreffen kann. Diese gehen mit zum Teil typischen Symptomen wie etwa dem entzündlichen Rückenschmerz einher. Die wohl bekann­teste Form ist die Spondylitis ankylosans, früher auch unter dem Namen Morbus Bechterew bekannt. Hierbei kommt es oft zu einer Entzündung der Regenbogenhaut im Auge. Nicht selten besteht auch eine Psoriasis, also eine Schuppenflechte.

Während des Symposiums beleuchten die Experten verschiedene Aspekte der Therapie der Erkrankung. So geht es beispielsweise um die Frage, was eine gute Versorgungsqualität ausmacht. Zudem wird darauf eingegangen, welche Rolle die Mobilität und die Fähigkeit des Patienten, Tätigkeiten des täglichen Lebens auszuführen, für die Behandlung spielen. Ganz aktuell wird es in diesem Jahr auch um das Thema Covid-19 gehen. So möchten die Mediziner unter anderem klären, wie gefährlich eine Infektion mit SARS-CoV-2 für Rheumapatienten ist und was bisher über die Immunantwort auf das Virus bekannt ist.

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Die Veranstaltung richtet sich an medizinisches Fachpublikum. Mehr Informationen gibt es unter www.rheumazentrum-ruhrgebiet.de. Die Anmeldung zum Symposium ist online unter www.rheumazentrum-ruhrgebiet.de/symposium möglich.

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  • Freitag, 4. Dezember bis Samstag, 5. Dezember 2020
| Quelle: St. Elisabeth Gruppe