Patientinnenveranstaltung im St. Anna Hospital Herne
Plastische Rekonstruktion der Brust
Bei der überwiegenden Zahl der Brustkrebsoperationen kann brusterhaltend operiert werden. Ist dies nicht der Fall, bieten verschiedene Rekonstruktionsverfahren die Möglichkeit, die Brust wieder aufzubauen. Um vorzustellen, welche Möglichkeiten die betroffenen Frauen in diesem Fall haben, lädt Dr. Harald Krentel, Chefarzt des Kooperativen Brustzentrums Bochum | Herne, am Sonntag, 24. Juni 2018, 11 bis 13 Uhr, zur Patietinnenveranstaltung Die plastische Rekonstruktion der erkrankten Brust ein. Die Veranstaltung findet im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital, Hospitalstraße 19, statt.
Neben dem Chefarzt informieren Dr. Katja Engellandt, Leitende Oberärztin und Koordinatorin des Brustzentrums, sowie Kooperationspartner aus dem Bereich der plastischen Chirurgie und Physiotherapie, über die Zeit vor, während und nach der Brustrekonstruktion. Nach einem allgemeinen Überblick über das Thema, wird in einem Vortrag speziell der Brustwiederaufbau mit körpereigenem Gewebe vorgestellt.
„Manchmal verändert sich die anfänglich schön wiederaufgebaute Brust zum Nachteil oder es treten Beschwerden auf“, erläutert Dr. Krentel, „dann können Brustchirurgen, plastische Chirurgen oder Physiotherapeuten weiterhelfen“. So kann es nach der Operation zu Narben, zu Bewegungseinschränkungen oder zu Lymphödemen kommen. Mit der richtigen Physiotherapie lassen sich diese Beschwerden aber gut behandeln.
Die Patientinnen haben nach den Vorträgen die Gelegenheit, mit den Experten ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen. Informationen und Anmeldung unter Tel 0 23 25 / 986 23 06 oder per E-Mail: brustzentrum@annahospital.de.
