
Neuer Geschäftsführer beim Paritätischen
Die Kreisgruppe Herne des Paritätischen hat einen neuen Geschäftsführer. Der AWO-Quartiersentwickler Oliver Becker (50) hat zum 1. Oktober 2019 die Nachfolge von Thomas Röll angetreten, der sich im Verband zukünftig anderen Aufgaben widmen wird. Becker, studierter Raumplaner und Immobilien-Ökonom, vertritt die Kreisgruppen Bochum und Herne mit 140 Mitglieds-Organisationen mit rund 200 Einrichtungen und etwa 5.000 Mitarbeitenden.
Neue Akzente setzen
Mitte Oktober begrüßte der Herner Vorstand des Paritätischen den neuen Mann an der Spitze zur ersten Sitzung. „Wir freuen uns, mit Oliver Becker neue Akzente in der sozialen Landschaft unserer Stadt zu setzen. Seine große Erfahrung in der Netzwerk-Arbeit wird dazu beitragen, das Profil des Paritätischen in Herne zu schärfen“, so Rochus Wellenbrock, Vorsitzender der Kreisgruppe. Zu Beckers inhaltlichen Schwerpunkten in Herne gehören das Miteinander der Kulturen, das Zusammenrücken der Generationen, mehr Inklusion im Alltag und die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements, ausgehend von den Quartieren als Orten der Begegnung.
Zur Person
Vor seinem Wechsel nach Bochum und Herne war Oliver Becker beim AWO-Bezirksverband in Dortmund in der Quartiersentwicklung tätig. Nun kehrt der gebürtige Bochumer und Vater eines Sohnes in gewohnte Gefilde zurück. Für den Verband zeichnete Oliver Becker vor Jahren in Herne bereits als Fachberater für Offene Ganztagsschulen, als Bereichsleiter Soziale Dienste und als Geschäftsstellenleiter der AWO Herne verantwortlich. „Ich freue mich schon sehr darauf, ,alte Bekannte´ der Herner Stadtgesellschaft aus meiner AWO-Zeit wiederzusehen und gemeinsam mit ihnen Lösungsansätze für die vielen brennenden sozialpolitischen Themen unserer Zeit zu gestalten. Mein Ziel ist es, an der Entwicklung einer Stadtgesellschaft mitzuwirken, die nicht weiter auseinanderdriftet, sondern wieder enger zusammenrückt.“