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Regenbogen selbstgemacht.

Mit Physik zum Regenbogen

Bei diesem Wetter macht das Spielen mit Wasser den Kindern natürlich am meisten Spaß. Schon morgens früh werden im Evangelischem Familienzentrum an der Holsterhauserstrasse 320 in Herne die unterschiedlichsten Becken gefüllt. Dabei wird gespritzt, es entstehen Strudel… wie wird das Becken schneller voll – mit einem festen Strahl oder ganz weit gefächert? Wie entsteht der Strudel? Nimmt er das Blatt mit? Viele Fragen, vieles wird ausprobiert, es wird gemutmaßt und wieder verworfen.

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Wasserspritze.

Auch an der Matschanlage, die heiß begehrt ist, geht es weiter mit praktischer Physik: kann man den Wasserstrahl verlängern? Mit welchem Rohr geht es am besten? Kann dabei das Wasser auch bergauf laufen? Mit der Wasserspritze wird viel ausprobiert: Wie weit kann ich damit schießen? In welchem Winkel muss ich sie halten, damit es noch weiter geht? Geht es besser, wenn ich mich erhöht hinstelle? Übung macht auch hier den Meister. An der Wasserbahn geht es um den Wasserweg: was sorgt dafür, dass Schiffe schneller fahren? Was passiert, wenn zuviel Wasser im Becken ist? Physikalische Begriffe wie Wasserdruck, Wasserniveau, Hydraulik fallen nicht – aber die Kinder experimentieren mit den physikalischen Gegebenheiten und lernen sie in der Praxis kennen. Und ganz viel Spaß haben die Kinder, wenn es heißt: „Kommt, wir machen einen Regenbogen.“

Wasserlandschaft.
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| Quelle: Livia Leichner
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