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Der Integrationsrat um den Vorsitzenden Ibrahim Baltaci (4.v.r.) besuchte zusammen mit Dezernent Andreas Merkendorf (5.v.r.) die Notunterkunft an der Dorstener Straße.

Stadt sucht nach weiteren Ehrenamtlichen

Integrationsrat besucht Notunterkunft

Der Integrationsrat der Stadt Herne hat zusammen mit Stadtrat Andreas Merkendorf die Notunterkunft der Bezirksregierung Arnsberg an der Dorstener Straße besucht. Die Bezirksregierung hatte zu dem Termin am Donnerstag (1.2.2024) einen Empfang und eine Führung organisiert.

Der Integrationsrat zeigte sich beim Besuch der großflächig angelegten Unterkunft aus Leichtbauhallen beeindruckt von der Organisation sowie den vielfältigen Freizeitangeboten für die Bewohner, die teils sehr unterschiedliche Biografien mitbringen.

Vermittlung der deutschen Sprache notwendig

Trotz des Engagements durch das Deutsche Rote Kreuz sind weitere Bedarfe an ehrenamtlicher Arbeit sichtbar geworden. Insbesondere bei der Vermittlung der deutschen Sprache werden dringend Ehrenamtliche gesucht.

Als Voraussetzung für die ehrenamtliche Tätigkeit in der Notunterkunft wird ein erweitertes Führungszeugnis benötigt. Nähere Auskünfte können über das Ehrenamtsbüro der Stadt Herne eingeholt werden. Das Ehrenamtsbüro ist unter Telefon 02323 / 16 - 17 16 und per E-Mail an zu erreichen.

730 Geflüchtete in der Unterkunft registriert

Der Integrationsrat nutzte den Besuch auch dazu, Erfordernisse wie beispielsweise Güter des täglichen Bedarfs oder Kleidung abzufragen. Derzeit sind in der Unterkunft circa 730 Geflüchtete registriert. Nach Auskunft der Bezirksregierung kommt die Mehrzahl der registrierten Bewohner* aus Afghanistan, der Türkei und Syrien.

Mittwoch, 7. Februar 2024 | Quelle: Carina Loose / Stadt Herne