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Der HEV siegte in Rostock mit 7:1 (Archivbild).

7:1-Erfolg dank starkem Schlussdrittel

Herner EV siegt in Rostock deutlich

Der Herner EV hat das Auswärtsspiel bei den Rostock Piranhas am Freitag (12.2.2021) verdient mit 7:1 (0:0/1:1/6:0) gewonnen. Am Sonntag, 14. Februar 2021, stellen sich erstmals die Tecart Black Dragons aus Erfurt in der Hannibal-Arena vor. Bully ist um 17 Uhr.

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HEV-Coach Danny Albrecht musste in Rostock auf die verletzten Dominik Piskor und Nico Kolb verzichten. Auch der junge Verteidiger Aaron Krebietke trat die lange Reise an die Ostsee nicht an.

„Das erste Drittel war nicht gut“, befand auch HEV-Coach Danny Albrecht nach dem Spiel. Zwar erspielte sich sein Team zahlreiche Chancen, war in der eigenen Defensive aber immer zu weit weg vom Gegenspieler und konnte sich nach 20 Minuten beim starken Björn Linda bedanken, der seinem Team das 0:0 hielt.

Im zweiten Abschnitt machte es Herne dann etwas besser, jedoch immer noch ohne komplett zu überzeugen. Zwar ließ der HEV deutlich weniger Chancen zu, war vor dem gegnerischen Gehäuse aber weiterhin nicht effektiv genug. Die Führung bereitete Nils Liesegang wunderbar vor, Patrick Asselin verwertete. Doch Rostock verwertete die einzige Überzahl-Situation im zweiten Drittel zum Ausgleich. Jayden Schubert fälschte einen Schuss unhaltbar für Björn Linda ab.

„Das erste Drittel war wirklich sehr schleppend. Aber im Anschluss haben die Jungs gemerkt, dass die Dinge, die sie machen, auch funktionieren. Deshalb haben wir absolut verdient gewonnen“, bilanzierte Danny Albrecht. „Die Drittel zwei und drei waren stark. Wir hatten die Partie im Griff und haben dann auch die Tore gemacht. Wie wir schon vor dem Wochenende sagten, die Special Teams werden wichtig sein. Das hat Rostock bewiesen und es wird gegen Erfurt genauso laufen“, so der HEV-Coach abschließend.

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Tore:

  • 0:1 31:25 Asselin (Liesegang/Fominych)
  • 1:1 33:28 Schubert (Dunbar/Morgan) - PP1
  • 1:2 42:47 Kehler (T. Ziolkowski/Mueller)
  • 1:3 47:54 Fominych (Klingsporn/Pfeifer)
  • 1:4 51:01 Mueller (Klingsporn/Ackers) - SH1
  • 1:5 52:23 Mueller (Kehler/Schmitz)
  • 1:6 54:53 Pfeifer (Komov/Fominych)
  • 1:7 59:29 Schmitz (Mueller/C. Ziolkowski)
| Quelle: HEV /Matthias Schübel