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Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe informiert über Gebärmutterhalskrebs.

Gebärmutterhalskrebs und seine Vorstufen

Experten des Marien Hospital informieren

Für viele Frauen ist die Erkrankung Gebärmutterhalskrebs ein Thema. Am Dienstag, 23. April 2024, ab 17 Uhr informieren die Experten um Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und des Marien Hospital, interessierte und betroffene Frauen über das Thema Gebärmutterhalskrebs und seine Vorstufe.

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Werden bei Früherkennungsuntersuchungen auf Gebärmutterhalskrebs Gewebeveränderungen am Muttermund entdeckt, sind diese oft unbedenklich und bilden sich von selbst wieder zurück. Diese Zellveränderung wird auch Dysplasie genannt. Bildet sich die Dysplasie nicht eigenständig zurück, kann sie sich zu Gebärmutterhalskrebs weiterentwickeln. Gebärmutterhalskrebs gehört zu den wenigen Krebsarten, deren Ursache bekannt ist. Verursacher sind die sogenannten humanen Papilloma Viren (HPV), das vor allem durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen wird. Dieses Virus ist für die Entstehung einer Dysplasie verantwortlich. Dabei handelt es sich um eine Vorstufe des Gebärmutterhalskrebses, mit etwa 400.000 Neuerkrankungen in Deutschland pro Jahr.

Das Team der Frauenklinik gibt während der Veranstaltung einen Überblick über die Erkrankung sowie Möglichkeiten zur Vorbeugung und Früherkennung von Dysplasie und Gebärmutterhalskrebs. Ebenfalls wird in einem Vortrag über aktuelle Therapiemöglichkeiten informiert.

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Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr. Die Veranstaltung findet in den Hörsälen 1-3 des Marien Hospital Herne statt. Anmeldung online hier.

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  • Dienstag, 23. April 2024, um 17 Uhr
| Quelle: St. Elisabeth Gruppe
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