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HEV-Preussen Berlin (Archiv).

Eishockey Oberliga Nord: 0:4,2:4,0:3

ECC Preussen Berlin - Herner EV 2:11

Mit einem klaren 11:2-Auswärtserfolg im Gepäck kam der Herner EV am Freitagabend (22.12.2017) aus der Bundeshaupt zurück. Der Sieg bei den Berliner Preussen war zu keiner Zeit in Gefahr. Da allerdings auch die Mitkonkurrenten im Kampf um den Einzug in die Meisterrunde punkteten, wird es nun von den letzten beiden Spieltagen abhängen, ob die Gysenberger noch den 7. Tabellenplatz erreichen können.

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Das Team des neuen Trainers Uli Egen machte von Beginn an sehr viel Druck und hatte schnell Angriffs-Erfolge. Binnen viereinhalb Minuten stellten Brad Snetsinger und zweimal Aaron McLeod zwischen der 8. und 12. Spielminute frühzeitig mit einer 3:0-Führung die Weichen auf Sieg. Vor der ersten Pause erzielte Philipp Kuhnekath den vierten Herner Treffer.

Auch im zweiten Drittel ging das Toreschießen munter weiter. Ein Doppelschlag zwischen der 24. und 25. Minute durch die Verteidiger Michel Ackers und Sebastian Eickmann brachte ein 0:6 auf der Anzeigentafel, bevor die Preussen in der 29. Minute durch Aron Wagner zu ihrem ersten Treffer kamen. Dann waren die Gysenberger aber wieder an der Reihe. Brad Snetsinger mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend sowie Lois Spitzner markierten mit dem nächsten Doppelschlag zwischen der 32. und 34. Minute die Treffer Nummer sieben und acht. Die Berliner konnten in der 38. Minute mit dem 2:8 durch Daniel Volynec noch einmal Ergebniskosmetik betreiben.

Im letzten Abschnitt flachte die Partie dann etwas ab. Die Berliner kamen besser ins Spiel, wobei die Partie schon ab dem zweiten Abschnitt ruppiger wurde. Trotzdem traf der HEV noch weitere drei Mal. Zwei Mal. Thomas Richter traf zweimal in Folge, zum 2:9 (dem 100. Treffer der Gysenberger in der bisherigen Saison) und zum 2:10. Den Schlusspunkt setzte Aaron McLeod mit seinem dritten Treffer der Partie 22 Sekunden vor der Schlusssirene zum 2:11.

Bemerkenswert aus Sicht des HEV: Sechs der elf Tore wurden in Überzahl erzielt. Zwei Treffer wurden in Unterzahl verbucht, auch das verdeutlicht die Überlegenheit der Gysenberger an diesem Abend. Darren Mieszkowski konnte die Fahrt nach Berlin nicht mit machen. Bei ihm wurde am Donnerstag eine Verletzung diagnostiziert, die ihm einige Zeit ungewollter Pause bringt.

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Am 2. Weihnachtstag treffen ab 18.30 Uhr beide Teams erneut aufeinander, dieses Mal in Herne. Erneut ist dann ein Sieg für den HEV Pflicht, von daher lohnt sich zum Abschluss der Weihnachtstage ein Besuch am Gysenberg um die Mannschaft zu unterstützen.

Samstag, 23. Dezember 2017 | Quelle: Klaus Picker