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Herzchen-Aktion der Gemeinde St. Dionysius.

Weihnachtstüten für die Herner Tafel

Dionysius-Spendenaktion mit Herz

In den Räumlichkeiten der Herner Tafel in Holsterhausen fand im Dezember 2022 eine Spendenaktion mit ganz viel Herz statt. Viele helfende Hände aus der Sankt Dionysius Gemeinde hatten verkauft und gesammelt, nach Lebensmittel-Sonderangeboten Ausschau gehalten, gelagert und gepackt. 7.262 Euro kamen zusammen – umgemünzt in 1.450 prall gefüllte Tüten, die an der Bielefelder Straße 145 verteilt wurden.

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„Wir haben die ausgeschnittenen und beschrifteten Herzen fünf Wochen lang nach den Messen an allen katholischen Kirchengemeinden in Herne für fünf Euro angeboten“, berichtet Claudia Bolien, die mit Pastor Thomas Poggel und Barbara Rohde die kleine Dionysius-Abordnung bei der großen Tütenverteilung anführte. „Hinzu kamen zahlreiche Spenden von Kirchgängern, Vereinen und Verbänden – sowohl Geld als auch Spielsachen und Kleidung.“

v.l. Barbara Rohde, Fabian Bolien, Elisabeth Wiggeshoff, Vivian Bolien, Pastor Thomas Poggel, Claudia Bolien übergaben Heinz Huschenbeth von der Tafel viele gepackte Täschechen.

Ein Grund mit: Die Marketing-Trommel war auch in den Kirchen selbst kräftig gedreht worden: „Die Pastöre machten immer wieder auf unsere Aktion von der Kanzel aus aufmerksam“, erzählt Barbara Rohde.

„Ein unglaubliches Projekt“, meinte Heinz Huschenbeth, Stellvertretender Vorsitzender der Herner Tafel, der über die Tütenberge ins Staunen und Schwärmen geriet. 300 und 500 Tüten hatten die Organisatorinnen in den vorigen Jahren verschenkt – „wir sind sehr froh, dass wir angesichts der stark gestiegenen Zahl an Bedürftigen bei der Tafel so viel mehr Menschen eine Freude bereiten konnten“, waren sich alle Helferinnen einig.

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Auch die Plätzchen-Backaktionen verschiedener Gruppen und einzelner Familien trugen zum Erfolg bei. „An einem Samstag haben einige Familien vom Flüchtlingsheim Zechenring in St. Barbara stundenlang für die Tafel-Tüten gebacken“, berichtet Claudia Bolien. „Nach und nach wurde alles dort in der Kirche gesammelt und so aufgebaut, dass es insgesamt 19 Packstationen gab.“

| Quelle: Volker Hilbt
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