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Entwurf des Museumsneubaus.

Vortrag zur Planung, Konzeption und Ausstellung

Museum im Quartier in Köln

Auf und unter dem Kölner Rathausplatz eröffnet 2020 ein bundesweit einmaliges Museum: das MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln. Der Leiter Dr. Thomas Otten stellt am Donnerstag, 21. Februar 2019, 19 Uhr, in einem öffentlichen Vortrag im LWL-Museum für Archäologie Planung und Konzept des neuen Museums vor.

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Das MiQua zeigt in einer Dauerausstellung im Untergrund des Rathausplatzes auf einem 600 Meter langen Rundgang einige der bedeutendsten archäologischen Zeugnisse der Kölner Stadtgeschichte und des Rheinlandes. Dazu zählen der Palast des römischen Statthalters, das mittelalterliche jüdische Viertel und das Goldschmiedeviertel. Überirdisch präsentiert der Museumsneubau die jüdische Geschichte und Kultur Kölns von 1424 bis in die heutige Zeit.

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Der Museumsname ergibt sich aus der Kürzung der Worte Museum im Quartier und hat zudem eine deutliche Verbindung zum Wort Mikwe, dem Ritualbad der jüdischen Gemeinde. Die Mikwe unter dem Rathausplatz gehört zu den weltweit am besten erhaltenen Ritualbädern aus dem Mittelalter. Der gewählte Museumsname verrät, dass es um weit mehr geht als um die Archäologie der Römerzeit oder des Mittelalters. Dr. Thomas Otten bietet einen Einblick in die Entwicklung eines unkonventionellen Museumskonzeptes zu 2.000 Jahren Geschichte im Herzen der Stadt Köln. Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe des Fördervereins LWL-Museum für Archäologie e. V. zu aktuellen Sonderausstellungen, archäologischen Themen, zur Geschichte der Region Westfalen und zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um die Archäologie.

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  • Donnerstag, 21. Februar 2019, um 19 Uhr
| Quelle: LWL Pressedienst