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v.l. Britta Anger (Bochumer Beigeordnete für Jugend, Schule und Gesundheit), Brigit Westers (LWL-Schul- und Jugenddezernentin) und Monika Nienaber-Willaredt (Leiterin der Schulabteilung der Bezirksregierung Arnsberg).

Beratungshaus Inklusion in Bochum eröffnet

Das Beratungshaus Inklusion hat in Räumen der LWL-Schulverwaltung an der Hauptstraße in Bochum-Langendreer am 1. Oktober 2019 seine Arbeit aufgenommen. Grundlage für die Arbeit des Beratungshauses Inklusion ist eine Vereinbarung zwischen der Bezirksregierung Arnsberg, dem Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) und der Stadt Bochum.

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Im Beratungshaus Inklusion Bochum arbeiten Förderschullehrer aus verschiedenen Fachrichtungen zusammen mit Fachkräften aus Therapie und Pflege. Sie beraten in den Bereichen Sprache, Hören und Kommunikation, körperliche und motorische Entwicklung, geistige Entwicklung, emotionale und soziale Entwicklung und Lernen. Sie kooperieren unter anderem eng mit dem Arbeitskreis Autismus und der Fachberatung für Assistive Technologien.

Das gemeinsame Beratungshaus ist dabei mehr als ein Zusammenschluss der verschiedenen Fachrichtungen. Den unterschiedlichen Fragen rund um die Förderung von Kindern mit komplexem Unterstützungsbedarf steht ein „multiprofessionelles Beratungsteam“ gegenüber, das gemeinsam mit den Anfragenden „behinderungsübergreifend“ an Lösungen arbeitet. Praktisch dabei: Ratsuchende sparen sich damit, verschiedene Beratungsstellen anzulaufen.

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Aufgabe des Beratungshauses ist es, die inklusive Beschulung von Kindern mit Unterstützungsbedarf durch eine unabhängige, gezielte und fachspezifische Beratung zu unterstützen. Die Mitarbeiter sehen sich als Wegweiser, wie Kinder und Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf am besten ihren Weg durch die Schulzeit finden.

| Quelle: LWL-Pressestelle