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Erzbahntrasse.

Bedarfsplan für Radmobilität

700 Kilometer mehr im regionalen Radwegenetz, das ist das Ziel, und daran tüftelt der Regionalverband Ruhr (RVR) zur Zeit. Das bestehende Netz aus 1.200 Kilometer soll auf rund 1.900 Kilometer ausgebaut und somit fit für die Mobilität im Alltag gemacht werden. Ausgebaut werden soll das künftige Netz soll nach den drei Kategorien Radschnellverbindungen (geplante Streckenlänge: 360 Kilometer), Radhauptverbindungen (760 Kilometer geplant) und Radverbindungen (840 Kilometer geplant). Die Wege unterscheiden sich hauptsächlich durch Breite und separaten Gehweg, der bei Radschnellwegen Grundvoraussetzung ist. Die Planer berücksichtigen dabei auch die künftigen Feizeit- und radtouristischen Bedarfe. hier geht es zu den Entwurfs- PDFs der Konzeption.

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Radweg der Erzbahntrasse.

Martin Tönnes, Planungs-Beeigeordneter im RVR: "Durch attraktive städteübergreifende Radwege und deren intelligente Verknüpfung mit öffentlichen Verkehrsmitteln wollen wir zusätzliche und emissionsarme Mobilitätsangebote schaffen. Der bislang ausgebaute Radschnellweg Ruhr zeigt schon heute, dass ein solches Angebot im Alltagsverkehr intensiv genutzt wird. Das neu geplante Regionale Radwegenetz soll die Basis bilden, um das Fahrrad zu einem vollwertigen Verkehrsträger in der Metropole Ruhr zu entwickeln."

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Die Konzeption Regionales Radwegenetz wird am Mittwoch ,28. Februar 2018, im RVR-Planungsausschuss vorgestellt und danach den Kommunen und Kreisen zur Diskussion übergeben. Voraussichtlich Ende 2018 wird die RVR-Verbandsversammlung endgültig über die Netzplanung entscheiden.

| Autor: RVR