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Stellungnahme

SPD und CDU zur Schulsozialarbeit

Die Fraktionen von SPD und CDU wollen im Rahmen der laufenden Haushaltsberatungen einen "nennenswerten Betrag" für die Sicherung der Schulsozialarbeit in den Haushalt einsetzen. Dazu geben sie folgende Presseerklärung heraus:

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"Bereits in ihrer Eckpunktevereinbarung wurde festgeschrieben, dass die Schulsozialarbeit langfristig gesichert und für den Haushalt 2015 berücksichtigt werden soll. Birgit Klemczak, Vorsitzende des Schulausschusses: Es wäre vor Eintritt in die Haushaltsberatungen jedoch nicht seriös, bereits jetzt einen fixen Betrag zu nennen, aber es wird sich um einen nennenswerten Betrag handeln, der als Eigenanteil der Stadt Herne für die Schulsozialarbeit bereitgestellt wird.

Markus Schlüter, Vorsitzender der CDU-Fraktion: Wir sind uns darüber einig, dass es zur Sicherung der Schulsozialarbeit diesen kommunalen Beitrag geben muss. Allerdings setzt dies eine gemeinsame Mischfinanzierung durch Bund, Land und Kommune voraus, denn Herne ist nicht in der Lage, die erforderlichen Mittel für den Fortbestand der Schulsozialarbeit komplett alleine zu schultern.

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Aus Sicht der beiden Kooperations-Fraktionen hat sich die Schulsozialarbeit als ein besonders wirksames und effektives Instrument erwiesen, um benachteiligte Kinder und Jugendliche im Rahmen ihres schulischen Kontextes zu fördern. Eine dauerhafte Weiterführung der Schulsozialarbeit ist daher zwingend erforderlich, um die Kontinuität der aktuellen Arbeit in den Schulen zu sichern."