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v.l. Ansgar Montag, Stephan Schilla, Jörg Kasbrink.

Quartiers-Entwicklung in Herne Süd

Dem Quartier kulturelle Impulse geben und Senioren den Verbleib in den eigenen vier Wänden ermöglichen, das sind die Ziele des Quartiermanagements in Herne Altenhöfen und Herne Süd. Seit dem 1.7.2016 ist das Gemeinschaftsprojekt von Diakonischem Werk, Caritasverband und Stadt Herne an der Arbeit, um gemeinsam mit den Bürgern aktiv und kreativ in die Gestaltung des Quartiers einzugreifen. „Die Bedarfsanalyse der Stadt hat gezeigt, dass es vier große Themenfelder gibt, die den älteren Bewohnern des Quartiers besonders am Herzen liegen, nämlich Wohnen, die Wohnumgebung, das Angebot im Bereich Kultur und Freizeit und die Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs. Für genau diese Felder sind Diakonie und Caritas kompetente Ansprechpartner, zumal sie über ihre Gemeindeanbindungen beste Kenntnisse über die Bedarfslage im Quartier haben“, so Quartiermanager Stephan Chilla.

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Der 32 jährige Master der Philosophie leitet das Team der Quartierentwicklung mit einem klaren Ziel vor Augen: „Älteren Menschen die aktive Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen, ihre spezifischen Fähigkeiten und Bedürfnisse ernst nehmen.“ Dass die Diakonie bereits jetzt ambulante Pflege, Tagespflege, Wohnberatung und niedrigschwellige Dienste wie Haushaltshilfe und Betreuung anbietet, ist da natürlich von Vorteil. Das Quartiermanagement bringt all diese Bereiche zusammen und berät aus seinen Büros in der Lutherkirche und der Zentrale des Diakonischen Werks zu sämtlichen Themen rund um’s Leben im Quartier.

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Eine erste Veranstaltung in Kooperation mit Hiltrud Buddemeier vom BUND ist für Samstag, 17. September, 10 Uhr, geplant. Es wird eine fachkundige Führung durch den Flottmannpark geben, einem Schmelztiegel von Natur und Kultur. Treffpunkt ist das Flottmanntor, die Teilnahme ist kostenlos.

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