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v.l.Thomas Bergmann (EvK Herne), Udo Falk, Michael Bodenbach (Abfallbeauftragter EvK Herne).

Geruchsfrei und auslaufsicher

Neue Restmüll-Presse beim EvK

Auch Restmüll-Pressen kommen in die Jahre, und deshalb beauftragte das Evangelische Krankenhaus Herne seinen Herner Abfall-Entsorger Müntefering-Gockeln letztes Jahr mit der Suche nach einem Ersatz für die damals rund zehn Jahre alte Abfall-Presse im hinteren Bereich des Krankenhauses an der Düngelstraße. Karl Gockeln und sein Vertriebsleiter Udo Falk wurden auf der Entsorger-Messe in München im Herbst 2015 fündig und bestellten bei der Spezialfirma Avermann eine "Nass-, Feucht- und Restmüllpresse" mit 20 Kubikmetern Nutzinhalt.

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Geschäftsführer Gockeln und sein Vertriebsleiter Falk ließen es sich jetzt am Montag (19. September) nicht nehmen, die Restmüll-Presse mit einem Leergewicht von 4,2 Tonnen persönlich in Betrieb zu nehmen. Mit dabei Thomas Bergmann aus der Chefetage der Krankenhausverwaltung und die beiden Haustechniker Thomas Fauseweh und Michael Bodenbach, die für die vielfältige Abfallentsorgung des Krankenhauses zuständig sind. Die neue Presse, die maximal für 15 Tonnen Gesamtgewicht ausgelegt ist, verfügt über einen Ozon-Generator, der Geruchsentwicklung nahezu ausschließt und ist außerdem auslaufsicher. Die Verdichtung in der Presse, deren Inhalt in der RZR-Verbrennungsanlage landet, beträgt genau wie in der daneben stehenden Papierpresse Drei zu Eins.

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| Autor: Helge Kondring