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Peter Weispfennig.

Stellungnahme

Zu Ankerzentren und OB Dudda

Peter Weispfennig, MLPD, nimmt wie folgt Stellung zu den sogenannten Ankerzentren: „Anfang der Woche las ich in der überregionale Ausgabe der WAZ, dass der Herner Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda (SPD) „im Grundsatz“ der Einführung von sogenannten Ankerzentren für Flüchtlinge zustimmt. Seitdem lese und höre ich in Herne davon... - nichts. Ich finde auch kein Dementi von OB Dudda. Ich bin auch ein Fan der Cranger Kirmes. Aber ich bin dagegen, dass OB Dudda sich nach solchen rechten Sprüchen hinter der Kirmes-Eröffnung verschanzt. Auch ansonsten feiert er gerne die angeblichen Erfolge Herner Kommunalpolitik. Dass ins ehemaligen Hertie-Haus nun vornehmlich Büro-Arbeitsplätze aus Herne selbst wechseln sollen, das ist ja nun wirklich nicht der Bringer im gescheiterten Herner Strukturwandel.

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Kein Wort dagegen zur Erweiterung der Giftmüllverbrennungsanlage des internationalen Konzerns SUEZ mitten in Herne, damit die Profite noch mehr sprudeln. Zur Sache selbst: Ich bin strikt gegen sogenannte Ankerzentren; Flüchtlinge fliehen vor Unterdrückung – und werden hier kaserniert, eingepfercht, isoliert - um sie so schnell wie möglich wieder in Elend oder Rechtlosigkeit abzuschieben. OB Dudda muss sich nicht wundern, wenn die SPD bei den Umfragen immer tiefer in den Keller rutscht. Ich bin grundsätzlich dagegen, die Menschen in Menschen 1., 2. oder gar 3. Klasse zu unterteilen.“

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| Quelle: Peter Weispfennig