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Freuen sich über die Stadtterrasse (v.l.): Lukas Fetten, Johannes Vorndamme, Arnold Plickert, Michaela Bonan.

Stadtterrasse in Eickel ist aufgebaut

Am Freitag (14.7.2023) wurde die erste Herner Stadtterrasse auf dem Markt in Eickel aufgebaut. Michaela Bonan, Leiterin der Stabsstelle Zukunft der Gesellschaft der Stadt Herne, Lukas Fetten von der Stadtentwicklungsgesellschaft der Stadt Herne (SEG) sowie Bezirksbürgermeister Arnold Plickert begleiteten die Arbeiten.

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Herner reichten Ideen ein

Unter dem Motto „Euer Stadtteil. Eure Terrasse“ hatte die Stadt Herne gemeinsam mit dem Stadtmarketing Herne dazu aufgerufen, Ideen für die Terrassen einzureichen. Die Eickeler Grünfinken konnten sich mit ihrem Vorschlag durchsetzen (halloherne berichtete).

„Die Grünfinken werden sich um die Terrasse kümmern. Es ist ein Angebot an alle Bürgerinnen und Bürger, die Terrasse in Anspruch zu nehmen und sich hier zum Beispiel vom Shoppen auszuruhen“, begründete Michaela Bonan die Wahl.

Die erste Stadtterrasse wurde aufgebaut.

„Die Stadtterrasse hat ungefähr die Ausmaße einer Parkbox, also fünf Meter lang und zwei Meter breit. Sie besteht aus vier Elementen, was garantiert, dass sie leicht auf- und abgebaut werden kann. Sie bleibt nun bis zum Herbst auf dem Markt stehen. Es ist geplant, sie über den Winter einzulagern, um ihre Lebensdauer zu erhöhen“, sagte Lukas Fetten.

Terrasse kostet rund 15.000 Euro

Die Terrasse kostet rund 15.000 Euro, das Budget kommt von der SEG. Die Gesellschaft wird außerdem alle weiteren Kosten für die Instandhaltung übernehmen. „Dafür stehen noch einmal 15.000 Euro zur Verfügung“, fügte Fetten hinzu. Johannes Vorndamme, ein Schreiner aus Bochum, hat die Terrasse hergestellt und aufgebaut. „Ich mache seit drei Jahren solche Stadtterrassen und habe sie auch für Bochum und Gelsenkirchen gebaut.“ „Ich freue mich, dass die erste Stadtterrasse in Eickel aufgebaut wurde“, sagte Arnold Plickert.

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Der Schutz der Terrasse vor Vandalismus ist für den ehemaligen Polizisten ein wichtiges Thema. „Wir sind hier an einem Ort, der unter Beobachtung steht. Wir haben zwei Gaststätten, einen Imbiss und Geschäfte. Dadurch reduziert sich die Zeit für diejenigen, die etwas Böses im Schilde führen. Aber wenn wir uns als Erstes darauf konzentrieren, dann würden wir nichts mehr machen“, fügte Plickert abschließend hinzu.

| Quelle: Patrick Mammen/Stadt Herne
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