
Sicherheit auf der Kirmes
In knapp einem Monat startet die Cranger Kirmes und wie in jedem Jahr werden Veranstalter, Polizei, Feuerwehr und DRK für die Sicherheit der Besucher im Einsatz sein. Die Vorbereitungen laufen laut den Beteiligten das ganze Jahr und die Planungen werden für jede Kirmes auf den Prüfstand gestellt. Ralf Radloff, Brandoberamtsrat: "Kirmes ist irgendwie immer."
Stadt
Karl-Wilhelm Schulte-Halm, Sicherheitsbeauftragter vom Ordnungsamt der Stadt: "Die Kooperation unter den Institutionen ist ein absolut bewährtes Zusammenspiel. Wir sind zwischen den Kirmessen praktisch im ständigen Kontakt und stellen das Sicherheitskonzept immer wieder auf den Prüfstand. Der Sirenenmast, der seit der letzten Kirmes auf dem Festplatz steht, ist so eine Ergänzung und wird natürlich auch 2014 einsatzbereit sein."
Feuerwehr

Die Feuerwehr wird das Kirmesgeschehen in diesem Jahr mit vier Fahrzeugen und einer Bereitschaft begleiten. Ralf Radloff: "Wir sind mit 14 Personen samt Notarzt und vier Einsatzwagen ständig vor Ort. Die Wachen in den umliegenden Städten können im Notfall ebenfalls schnell vor Ort sein. Dazu kommt: Überörtliche Hilfen sind bereits abgesprochen und können aus dem gesamten Ruhrgebiet innerhalb kürzester Zeit zusammengerufen werden."
Polizei
Wir fahren das gleiche Konzept wie in den letzten Jahren", erklärte Uwe Hillen, erster Polizeihaupt-Kommissar und Leiter der Polizeiwache Wanne-Eickel. Dazu gehört laut Polizei auch die Sperrung der Dorstener Straße zwischen Auffahrt A 42 und Heerstraße. In diesem Bereich enstanden immer wieder zu Unfällen, auch mit Personenschaden. Seit 2012 ist dieser Bereich gesperrt. Uwe Hillen: "Uns ist es gelungen, dass bisher keine weiteren Unfälle mit Personenschaden entstanden sind.
DRK
Die meisten Einsätze sind so genannte Kleinst-Versorgungen", erklärt Thomas Jarolim, Kreisrotkreuz-Leiter beim Kreisverband Herne und Wanne-Eickel und für Großveranstaltungen zuständig. Die meisten Vorkommnisse zum Beispiel die Versorgung von Insekten-Stichen oder Blasen an den Füßen sind schnell erledigt. Jarolim: "Mehr als drei von vier Einsätzen enden bereits auf dem Kirmesplatz. Nicht mal jeder Vierte wird ins Krankenhaus gefahren.
