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Die Höhenretter sind seit 25 Jahren im Einsatz: Hier bei einer Übung beim Riesenrad am Cranger Weihnachtszauber.

Mittlerweile besteht das Team aus 18 Rettungskräften

Seit 25 Jahren Rettung aus Höhen und Tiefen

Seit 25 Jahren sind sie in besonderen Höhen, in Tiefen und an schwer zugänglichen Stellen im Einsatz, die Mitglieder der Sondereinheit Höhenrettung. Sie retten Personen zum Beispiel aus Schächten oder von Stellen, die für eine Drehleiter zu hoch sind.

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Im Jahr 1995 beauftragte der damalige Leiter der Feuerwehr Herne, Michael Bennighoff, den damaligen Brandoberinspektor Uwe Matyßek damit, eine Höhenrettungsgruppe für die Stadt Herne aufzustellen. Daraufhin besuchte Matyßek die Brand- und Katastrophenschutzschule in Heyrothsberge und wurde schließlich Ausbilder im Höhenrettungsdienst. So konnte er die ersten freiwilligen Mitglieder der Höhenretter ausbilden und 1997 eine der ersten Höhenrettungsgruppen in NRW gründen.

Besondere Einsätze

Für diese besonderen Einsätze absolvieren die Feuerwehrbeamten eine Fortbildung und üben zusätzlich zu ihrem normalen Einsatzdienst eine spezielle Übung pro Monat - erst Mitte Dezember 2022 ging es zum Beispiel am Cranger Weihnachtszauber hoch hinaus auf das Riesenrad (halloherne berichtete). Über die Jahre hat sich die Höhenrettungsgruppe technisch und personell verändert, die Ansprüche an die Höhenretter sind gestiegen. Aus diesem Grund hat sich auch die Bezeichnung geändert und heißt nun spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen (SRHT).

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Seit 2021 leitet Brandamtmann Dirk Janßen die Höhenrettung, zurzeit umfasst die Sondereinheit 17 Mitglieder aus der Berufs- und ein Mitglied aus der Freiwilligen Feuerwehr, insgesamt also 18 Rettungskräfte. Geplant ist, weitere Mitglieder der Feuerwehr zu Höhenrettern zu qualifizieren.

| Quelle: Stadt Herne Feuerwehr
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