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Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) erläutern ihre Aktivitäten im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung. Das OHG war Gastgeber eines Netzwerktreffens.

Netzwerktreffen am Otto-Hahn-Gymnasium

Schulen tauschen sich über Nachhaltigkeit aus

Das Otto-Hahn-Gymnasium in Herne war am Donnerstag (7.3.2024) Gastgeber des Netzwerktreffens „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter Herner Schulen waren zusammengekommen, um sich vor allem zum Schwerpunktthema „Globales Lernen/Demokratieförderung und Nachhaltigkeit“ zu informieren und auszutauschen.

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Die Koordination des Netzwerktreffens lag in den Händen des Bildungsbüros, vertreten durch Barbara Kruse und Oliver Dombrowski von der Erich-Fried-Gesamtschule. Praktische Einblicke in die Energiespar-Aktivitäten und das Engagement für fairen Handel am Otto-Hahn-Gymnasium vermittelten die Schüler der Umwelt AG von Ralph Stenzel und der Eine-Welt-AG von Kathrin Stratmann.

Programm bietet Anregungen

Die Teilnehmer profitierten darüber hinaus von einem Programm, das Anregungen und Angebote für den eigenen Unterricht und die Arbeit mit den Schülern zum Thema bot. In die „Schulischen Querschnittsaufgaben: BNE und Globales Lernen“ führte Alexandra Dettmer von der Familien- und Schulberatung der Stadt Herne ein und gab Hinweise auf weiterführende Materialien.

Daran anknüpfend gab der Eine-Welt-Promotor Markus Heißler einen Überblick über die Arbeit des Eine-Welt-Zentrums Herne und konkrete Bildungs- und Kulturangebote. Miriam Albrecht von der Fachstelle „Exit fast Fashion“ in Dortmund vermittelte anhand ihrer Homepage zahlreiche Möglichkeiten und Angebote, mit Schülern den eigenen Kleiderkonsum kritisch zu reflektieren und auf verschiedene Weisen zu vertiefen. Die Veranstaltung bot Anregungen, um das globale Lernen und die Demokratieförderung in den Schulen weiter zu stärken.

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Nächstes Treffen bereits geplant

Das nächste Treffen des Netzwerks ist bereits in Planung und soll weiterhin dazu beitragen, die BNE-Arbeit in Herne zu vernetzen und zu intensivieren.

| Quelle: Stadt Herne