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Anna Schmidt.

RBH - TV Emsdetten 56:40

Basketball-Oberliga. Ihr 1. Endspiel um den Klassenerhalt in der Oberliga haben die RBH-Damen gegen den TV Emsdetten mit 56:40 (16:10 / 16:3 / 10:12 / 14:15) gewonnen. Nach der deutlichen 45:71 Niederlage in Kinderhaus, wollten die Damen der Ruhrpott Baskets im Heimspiel gegen Emsdetten wieder zurück in die Erfolgsspur kommen und sich damit auch für die 57:65 Hinspiel-Niederlage revanchieren. Personell gab es im Vergleich zur Vorwoche erneut Veränderungen: RBH-Coach Benjamin Heck musste diesmal auf Anja Strozyk verzichten, dafür rückten Sarah Berft und Katharina Kohn wieder in den Kader. Beide Teams benötigten etwas Anlaufzeit um in der Partie anzukommen, so dass der Start relativ ausgeglichen verlief (8:8, 6. Minute). Erst dann lief der offensive Motor der Ruhrpott Baskets langsam auf Betriebstemperatur und man beendete das Viertel mit einem 8:2 Lauf. Folglich ging man mit einer 16:10 Führung in das zweite Viertel. Dort wurde dann der Grundstein für den Heimsieg gelegt.

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Aufgrund der Verteidigungsarbeit gelang es den Herner Damen, dass die Gäste aus Emsdetten erst in der Schlussminute des Viertels überhaupt einen Feldkorb erzielen konnten und auch in der Summe nur auf 3 Punkte kamen. Da man offensiv über das komplette Viertel im Rhythmus blieb, wuchs der Vorsprung von Minute zu Minute und es ging mit einer deutlichen 32:13 Führung in die Halbzeitpause. In der kompletten 2. Halbzeit agierte man zwar nicht mehr mit so einer hohen Trefferquote wie vor dem Seitenwechsel, wirklich gefährlich wurde Emsdetten den Hernerinnen am Sonntagnachmittag allerdings zu keiner Phase mehr. Die Ruhrpott Baskets erhöhten das Tempo wenn es notwendig war und verwalteten so die Führung. Nach 40 Minuten hieß es schließlich 56:40 und der fünfte Saisonsieg der RBH Oberliga-Damen war unter Dach und Fach gebracht worden. „Das war heute ein meilenweiter Unterschied im Vergleich zum Spiel letzte Woche in Kinderhaus. Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit offensiv sehr clever und variabel gespielt und defensiv war es eigentlich über 40 Minuten eine gute Leistung. Nun gilt es beim nächsten Endspiel in Dorsten nachzulegen."

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| Autor: Heiko Dittinger