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Stellungnahme

Mehr Qualität an NRWs Schule

Die LINKE NRW nimmt zu dem, am Wochenende (18./19.1.2020) auf dem Neujahrsempfang der NRW-FDP geäußerten Vorschlag, des Landes-Familienminister, Joachim Stamp (FDP), ein verpflichtendes Elterngespräch an den Schule einzuführen, wie folgt Stellung: „Während der für Ende des vergangenen Jahres versprochene Masterplan für die NRW-Grundschulen aus dem Bildungsministerium von Yvonne Gebauer (FDP) weiter auf sich warten lässt, ist ihr Parteikollege nun also mit einem autoritären Vorschlag nach vorne geprescht, der weiteren Druck auf ohnehin überlastetes Personal aufbaut.

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Lehrermangel, fehlende Ganztagsplätze, kein Personal für Inklusion und Integration, massiver Unterrichtsausfall sowie marode Schulgebäude. Bevor Lehrer dazu verpflichtet werden, Eltern per Zwang vorzuladen, sollten erst einmal die dringlichsten Probleme angegangen werden.“ Fordert Sonja Neuhaus, schulpolitische Sprecherin der Partei DIE LINKE in NRW, die schwarz-gelbe Landesregierung auf. Nur so könne sich die Situation an den Schulen in NRW für alle Beteiligten ändern.

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| Quelle: Linke NRW