Fachtagung zum Start im Stadtteilzentrum Pluto
Kommunales Integrationsmanagement eingeführt
Am Freitag (5.5.2023) fand der Fachtag zum Kommunalen Integrationsmanagement im Stadtteilzentrum Pluto statt. Die 75 Teilnehmenden wurden von Andreas Merkendorf, Dezernent für Schule und Weiterbildung, Kultur, Sport und Integration und Claudia Heinrich, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums, begrüßt.
Die Landesregierung fördert seit 2020 die Einführung des Kommunalen Integrationsmanagements (KIM) in allen 54 Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen. Seit 2022 wird auch in Herne KIM umgesetzt. Es soll bereits bestehende Beratungsstrukturen zu einem abgestimmten Integrationshandeln optimieren und ergänzen. Die Zielgruppe soll insbesondere bei vielschichtigen Problemlagen rechtskreisübergreifend, flächendeckend und individuell begleitet werden.
Strukturen werden belastbarer
Stadtrat Merkendorf sieht im KIM einen klaren Vorteil, denn das Kommunale Integrationsmanagement biete „Strukturen, die belastbar und immer wieder abzurufen sind. Das Kommunale Integrationsmanagement beschreibt eine Öffnung der Verwaltung über alle Fachbereiche Hinweg zum Thema Zuwanderung, all seinen Herausforderungen und all seinen Chancen.“
Claudia Heinrich nutze ihr Grußwort, um Chancen und Herausforderungen des KIM aus Sicht des Kommunalen Integrationszentrums darzustellen. Eric Freedman vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKJFGFI), hielt einen Vortrag über das Kommunale Integrationsmanagement NRW. Anschließend sprach Natalia Weidenbach, KIM-Koordinatorin der Stadt Herne, zum Thema „Einführung des Kommunalen Integrationsmanagements in Herne - Fragen & Antworten“.
Über die „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung" sprach die Autorin, Kommunalbeamtin und Moderatorin, Souad Lamroubal.