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Der Bundestag in Berlin. (Symbolbild)

Wie der Klimawandel Flucht und Migration beeinflusst

Kamele in der Hauptstadt

Serge Palasie, Fachpromotor Flucht, Migration und Entwicklung beim Eine Welt Netz NRW, wird Dienstag, dem 17. April 2018, ab 19 Uhr im Kulturzentrum über den Klimawandel und seine Auswirkungen auf Flucht und Migration berichten. Der Eintritt ist frei.

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Ob steigende Meerespiegel oder zunehmende Wüstenbildung - den (menschengemachten) Klimawandel kann man nicht mehr wegdiskutieren. Die historisch Hauptverantwortlichen, die seit der Industrialisierung die zunehmende Degradierung von Lebensräumen förderten, verfügen meist über die Mittel, sich der Umweltveränderung anzupassen. In den Wüsten der USA wachsen inzwischen Zitrusfrüchte und in deutschen Weinanbaugebieten gedeihen neue Traubensorten. Ganz anders aber sieht es in Westafrika aus: In einer Region, die von der zunehmenden Ausbreitung der Sahara immer stärker betroffen ist, nehmen Migrations- und Fluchtbewegungen kontinuierlich zu. Gepaart mit Faktoren wie dem Bevölkerungsdruck wird der Klimawandel ökonomische Perspektivlosigkeit, Konflikte und Radikalisierungstendenzen weiter befeuern.

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| Quelle: VHS Herne
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