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Ab in die Mitte.

In der Mitte wird es rummelig

Am Freitag (20.10.2017) haben sie sich zum ersten Sondierungsgespräch getroffen -die cool cats. Oh, menno, das ist natürlich Quatsch! Ich habe mich verschrieben. Nein, getroffen haben sich rund 50 Politker von CDU, CSU, FDP und Grüne zu solch einem Gespräch. Sie alle suchen ihren Platz in der politischen Landschaft und hoffen auf eine große Koalition - Jamaika eben.

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Doch wo ist dieser Platz? Links, rechts oder eben in der Mitte - wo die meisten Wähler gewittert werden? Wahlen werden ja bekanntlich in der Mitte gewonnen. Doch wo ist die? Und, wenn dort nun wirklich die meisten Wähler sein sollten - was erwarten diese von den Parteien? Wohlstand? Geborgenheit? Gerechtere Steuern? Soziale Absicherung? Fragen über Fragen. Noch ist ja unklar, ob Jamaika wirklich kommt. Aber wenn, dann wird es in der Mitte ziemlich rummelig - glaubt man diesen Vorsitzenden:

Thomas Strobel, CDU, Baden-Württemberg: "Wir müssen deutlich machen, dass wir die Partei der Mitte sind." (17.10.2017, Rheinische Post).

Cem Özdemir, Bündnis 90/Grüne: "Diese Koalition wird eine vielfältige Mitte sein. Die Grünen wollen darin die Stimme der linken veränderungsoffenen Mitte sein." (15.10.2017, WamS).

Christian Lindner, FDP: "Union, SPD und Grüne hatten die vernüftige Mitte preisgegeben. Diesen Platz wollen wir jetzt wieder besetzen." (6.10.2017,Handelsblatt).

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Und die Mutti? Ehem.... und die Chefin? Nun, die zeigt "Bereitschaft, kreativ nachzudenken". (21.10.2017, WAZ). Na, dann....Läuft!

| Autor: Carola Quickels