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HEV - Rostock (Archiv).

Eishockey Oberliga Nord: 1:0,2:0,4:2

HEV – Rostock Piranhas 7:2

Fünf Tage nach dem 6:1-Auswärtserfolg in Rostock gab es nun für den Herner EV am Freitagabend (9.2.2018) auch zuhause mit 7:2 einen klaren Sieg gegen die Piranhas. Der geriet eigentlich zu keiner Zeit in Gefahr, auch wenn anfangs die Trefferquote der Gysenberger noch nicht so hoch war. Das änderte sich dann ab dem Schlussdrittel, so dass bereits nach 52 Minuten ein klares 6:0 auf der Anzeigentafel stand. Am Ende durften sich die Gäste auch zweimal über ein Tor freuen. Das änderte aber nichts an der Überlegenheit des HEV, der seine weiße Weste in der Quali-Runde auch mit dem 11. Sieg behaupten konnte.

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Bereits im ersten Abschnitt hatten die Grün-Weiß-Roten ein deutliches Übergewicht und gute Chancen, aber das 1:0 durch Marcus Marsall fiel erst in der 15. Minute. Nach einer längeren Druckphase war er im Nachschuss erfolgreich. Nach der ersten Pause kam in der 24. Minute Vladimir Vaskowskiy in zentraler Position frei zum Schuss und bejubelte nach erfolgreichem Abschluss sein erstes Meisterschaftstor für den HEV. Anschließend bekam er den Tor-Puck als Erinnerungsstück.

Danach bot sich das gleiche Bild wie in Abschnitt eins: Schnelle Angriffe, schöne Kombinationen und gute Chancen der Gysenberger, aber (noch) kein weiterer Torerfolg. 21 Sekunden vor der zweiten Pause war dann Philipp Kuhnekath in Überzahl zur Stelle und nutzte die gute Vorarbeit von Marcus Marsall zum 3:0.

Im letzten Drittel folgten schnell Treffer Nummer vier und fünf, erneut in Überzahl. Zuerst traf Lois Spitzner in der 45. Minute, nach Zuspiel von Brad Snetsinger. Dann legte fünf Minuten später Philipp Kuhnekath klug auf Marcus Marsall vor, der auf 5:0 erhöhte. Aber nicht nur das Überzahlspiel funktionierte erneut gut, die Gysenberger zeigte auch wie Unterzahltore gehen und zwar in der 52. Minute, als auch Torhüter Michel Weidekamp zu einem einem Torassist kam. Seinen Pass leitete Aaron McLeod weiter auf den frei auf das Rostocker Tor zustürmenden Brad Snetsinger und der ließ dem Gästekeeper mit einem sehenswerten Schuss in die lange Ecke keine Chance. In den Schlussminuten ging dann die Konzentration auf Herner Seite etwas verloren, so dass die Gäste noch zu zwei Treffern kamen. Dazwischen lag der siebte Treffer des HEV in der 57. Minute durch Sören Hauptig, der dem Piranha Schlussmann ein weiteres Mal das Nachsehen gab.

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Am Sonntag, 11. Februar 2018, steht die Auswärtspartie in Erfurt bei den TecArt BlackDragons auf dem Spielplan. Gespielt wird dort zur Kaffeezeit um 16 Uhr.

| Quelle: Klaus Picker