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Bei der Weiterbildung im Notfallmanagement proben die Teilnehmer den Ernstfall am Modell – die Wiederbelebung eines Patienten mit Defibrillation und Beatmung.

St. Elisabeth Gruppe bildet Mitarbeiter weiter

Gut gerüstet für den Notfall

Bei einem medizinischen Notfall zählt jede Minute – das gilt insbesondere in dem Moment, wenn der Patient ins Krankenhaus eingeliefert wird. Um in Notfallsituationen noch gezielter auf den Patienten eingehen zu können, bildet die St. Elisabeth Gruppe ärztliche und pflegerische Mitarbeiter intensiv im Notfallmanagement weiter. Im Oktober hat der zweite Kurs die Weiterbildung zum ACLS Provider erfolgreich abgeschlossen.

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ACLS steht für Advanced Cardiac Life Support – also erweiterte Maßnahmen bei einer Reanimation, um einen Kreislaufstillstand zu beenden und den Auslöser zu behandeln. „Wir orientieren uns bei der Weiterbildung an den aktuellsten Richtlinien der American Heart Association“, berichtet Projektleiter Axel Böttcher, „die optimale Versorgung unserer Patienten hat Priorität, daher hinterfragen wir kontinuierlich unsere Prozesse.“

In kleinen Gruppen vertiefen die Teilnehmer theoretisch und praktisch ihre Kenntnisse im Atemwegsmanagement, der Defibrillation und der Behandlung nach einer Reanimation. Für den praktischen Teil kommt ein Trainingssimulator zum Einsatz.

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In den nächsten Monaten werden weitere Mitarbeiter aus der Zentralen Notaufnahme, der Anästhesie, dem Herzkatheterlabor, der Intensivstation sowie weiterer Fachabteilungen aus den Krankenhäusern der St. Elisabeth Gruppe an der Weiterbildung teilnehmen.