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Ursula Meyer erweitert das Wandgemälde - Weltbaustelle - an der Bielefelder Straße.

Erweiterung des Wandgemäldes

Weltbaustelle - Die Künstlerinnen Ursula Meyer und Machela Liefeldt hatten im Jahr 2017 im Auftrag des Eine Welt Zentrums die Fassade des Hauses an der Bielefelder Straße mit einem Wandbild zu den Nachhaltigkeitszielen der UNO verziert. Das kam so gut an, dass sich die Bewohner des Hauses mit dem Eine Welt Zentrum in Verbindung setzten und eine Erweiterung des Bildes wünschten. Dem kommt jetzt die Künstlerin Ursula Meyer nach. In der letzten September-Woche 2018 gestaltet sie die angrenzenden Fläche im gleichen Stil.

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Ursula Meyer erweitert das Wandgemälde - Weltbaustelle - an der Bielefelder Straße.

„Da vom Buget noch etwas übrig war, bin ich angefragt worden und mache es sehr gerne“, sagte Ursula Meyer. Die Aussage ihres Werkes beschreibt Meyer so: „Auch mir geht es um den Natur- und Menschenschutz. In die Waagschalen male ich auf der einen Seite die Industrie und auf der anderen Seite die Natur. Beides muss im Gleichgewicht sein. Dazu sollte jeder Mensch ein Anrecht auf Nahrung und ein Dach über dem Kopf haben.“ All das bringt Ursula Meyer in ihren Bildern unter.

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Die Künstlerinnen Machela Liefeldt (Südafrika) und Ursula Meyer (Deutschland/ Argentinien.

Die Menschen auf ihren Bildern haben unterschiedliche Hautfarben, damit macht sie auf die unterschiedlichen Kulturen aufmerksam. Rote Striche kommen aus den Köpfen der Menschen, damit symbolisiert Meyer das gemeinsame Bewußtsein für den Frieden: „Alleine schon, dass man auf all diese Dinge aufmerksam machen muss, bedeutet doch: Es läuft irgendetwas schief in unserer Gesellschaft.“

Das Kunstwerk der Weltbaustelle auf dem Haus Bielefelder Straße 176 in Holsterhausen.
| Autor: Carola Quickels