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Serdar Yüksel, Unterbezirksvorsitzender der AWO, macht deutlich, dass die Menschen in der Türkei schnelle Hilfe benötigen.

AWO ruft zur schnellen Hilfe auf

Erdbeben in der Türkei

Die wohl schlimmsten Erdbeben seit Jahrzehnten haben die Grenzregion zwischen Syrien und der Türkei schwer erschüttert. 1.500 Menschen kamen bis zum jetzigen Zeitpunkt ums Leben, viele sind vermisst. Auch in Bochum und Herne bangen zahlreiche Menschen um ihre Angehörigen.

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„Die ersten Berichte aus der Region haben uns tief getroffen. Tausende Gebäude sind eingestürzt, so viele Menschen unter ihnen begraben. Die Infrastruktur ist zusammengebrochen. Was jetzt zählt, sind schnelle Hilfen“, schildert Serdar Yüksel, Unterbezirksvorsitzender der AWO.

Dafür stellt die AWO ab sofort ein Spendenkonto zur Verfügung:

„Was am Ende vor Ort benötigt wird, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau sagen. Wir werden auf jeden Fall unverzüglich Lebensmittel und Verbrauchsmittel des täglichen Bedarfs organisieren und über unsere Projektpartner, die uns bereits bei der Unterstützung der Menschen im Ukraine-Krieg geholfen haben, ins Krisengebiet schicken. Außerdem stehen wir bereits mit Betroffenen in Kontakt, um humanitäre Hilfen zu koordinieren“, kündigt Yüksel an.

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„Gerade werden Meldungen aus der Krisenregion stündlich aktualisiert. Es gibt schwere Nachbeben. Das Ausmaß der Verwüstungen ist noch nicht absehbar, schon jetzt bewegt uns jedoch das, was wir bereits gesehen und gehört haben. Mein dringlicher Appell gilt daher, den Menschen in dieser furchtbaren Katastrophe beizustehen“, betont Serdar Yüksel abschließend.

| Quelle: AWO - Christopher Becker