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HEV-Preussen Berlin (Archiv).

Eishockey Oberliga Nord 0:2,1:1,0:2

ECC Preussen Berlin - HEV 1:5

Die Bedingungen waren nicht sonderlich günstig, denn es fehlten nicht nur vier Spieler, sondern auch der Trainer. Dennoch gewannen die Eishockey-Spieler des HEV am Mittwochabend (14.2.2018) ihr Spiel mit 5:1 bei Preussen Berlin. Maik Klingsporn und Christian Nieberle waren gesperrt, Sören Hauptig war beruflich verhindert und Dominik Luft immer noch krank. HEV Coach Uli Egen durfte wegen einer Sperre vor, während und nach dem Spiel keinen Kontakt zur Mannschaft haben. Dennoch schaffte seine gut eingestellte Truppe den Auswärtssieg in der Bundeshauptstadt auch ohne ihn. Offiziell war Thomas Richter mit einer Sondergenehmigung Trainer und auch Spieler.

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Zwei schnell aufeinander folgende Tore innerhalb von nur 14 Sekunden zur Mitte des ersten Abschnitts durch Brad Snetsinger und Marcus Marsall legten den Grundstock zum mittlerweile 13. Sieg in Folge in der Quali-Runde. Im zweiten Drittel kamen die Gastgeber stärker auf und erzielten nicht unverdient in Überzahl in der 29. Minute den Anschlusstreffer zum 1:2. Aber noch vor der zweiten Pause hämmerte HEV Kapitän Stephan Kreuzmann direkt nach Ende eines Überzahlspiels den Puck von der blauen Linie zum 1:3 ins Tor rein und stellte damit den alten Abstand wieder.

Auch im letzten Drittel versuchten die Preussen noch einmal heranzukommen, aber ein erneuter Doppelschlag zwischen der 52. und 53. Minute innerhalb von 45. Sekunden entschied die Partie zugunsten der Gysenberger. Das 1:4 durch Sebastian Eickmann war der 200. Meisterschaftstreffer des HEV in dieser Saison, passenderweise vorbereitet durch Michel Ackers in seinem 200. Meisterschaftseinsatz im Dress der Grün-Weiß-Roten. Den Schlusspunkt setzte dann Danny Albrecht.

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Am Wochenende geht es weiter und zwar am Freitag um 20 Uhr am Herner Gysenberg gegen den EHC Timmendorfer Strand. Am Sonntag muss der HEV ein letztes Mal in dieser Saison in Rostock bei den Piranhas antreten.

| Quelle: Klaus Picker