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Die Original-Ausgabe des Heimatbuches der Stadt Herne von 1927 und der Nachdruck von 1980 - beides verlegt von Koethers und Röttsches.

Die Geschichte von Alt-Herne

Unter dem Titel Blick zurück und doch nach vorn haben Stadtarchiv und VHS eine neue Vortragsreihe zur Lokalgeschichte aufgelegt. Den Anfang macht Stadtarchivar Jürgen Hagen am Dienstag, 28. März 2017, 18.30 Uhr, in der VHS im Kulturzentrum, Willi-Pohlmann-Platz 1, mit dem Thema Neuordnung war schon vorher - Die Geschichte von Alt-Herne. Anmeldungen: Tel 02323 / 16 35 84 oder 16 29 20

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Die Verleihung der Stadtrechte an die Landgemeinde Herne vor rund 120 Jahren dient als Anlass, die Entwicklung Alt-Hernes nachzuzeichnen – besonders auch die unterschiedlichsten Konstellationen von Neuordnungen von damals bis heute. Die Zeitreise setzt an bei der Herner Bürgermeisterei und dem alten Amt Herne, zu denen auch die Gemeinden gehörten, die die spätere Stadt Wanne-Eickel bildeten. Hermann Schaefer Amtmann, Bürgermeister und Oberbürgermeister von Herne, äußerte zum 25. Geburtstag der Stadt Herne im Jahre 1922 die Hoffnung, dass es zu einer Wiedervereinigung von Wanne und Eickel mit Herne käme.

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Der Vortrag skizziert den Wandel von einer landwirtschaftlich geprägten Gemeinschaft zu einer Industriestadt, in dessen Folge Gebietsvergrößerungen Hernes mit den Eingemeindungen von Baukau und Horsthausen sowie den Gemeinden des Amtes Sodingen einhergingen. Der Strukturwandel nach dem Zechensterben und die Stadtkernentwicklung von Alt-Herne in den 1970er Jahren sind weitere Themen. Der Vortrag endet mit dem Zusammenschluss von Alt-Herne und Wanne-Eickel zur neuen Stadt Herne.