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Benno Schulz, Gregor Henze, Stefan Diekmann und Joana Tscheinig im Essener „Zauberer von Oz“.

Und „Asche zu Asche“ im Stream

Der Zauberer von Oz

Während sich das Schauspielhaus Bochum für einmaliges Streaming von maximal 800 Zuschauern entschlossen hat (halloherne berichtete), eine kostenlose Registrierung auf der Homepage für Harold Pinters Schauspiel „Asche zu Asche“ am Freitag, 18. Dezember 2020, ist nicht mehr möglich, offeriert das Schauspiel Essen das Weihnachtsmärchen „Der Zauberer von Oz“ vom 20. bis 27. Dezember 2020 eine Woche lang kostenlos online – ohne Begrenzung.

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„Das soll unser Weihnachtsgeschenk an unser tolles Publikum sein“, sagt Intendant Christian Tombeil: Vom 4. Advent (20. Dezember) bis Sonntag, den 27. Dezember 2020 stellt das Schauspiel Essen seine Inszenierung von Der Zauberer von Oz frei zugänglich als Online-Stream zur Verfügung. „Es hat uns so leidgetan, dass wir aufgrund der coronabedingten Einstellung des Spielbetriebes Anne Spaeters mitreißende Version dieses Märchenklassikers aus dem Programm nehmen mussten, dass wir überlegt haben, wie wir Kindern und Familien auf anderem Wege eine Freude machen könnten“, so Tombeil.

Nichts geht mehr mit Guy Clemens und Elsie de Brauw: „Asche zu Asche“ ist auch im Stream ausverkauft.

Gemeinsam mit der Wuppertaler Videoproduktionsfirma Siegersbusch, die für das Schauspiel Essen bereits Internet- und Kinotrailer erstellt, habe man kurzfristig eine Lösung gefunden und kann nun auch dank der finanziellen Unterstützung durch die Stadtwerke Essen dieses ganz besondere digitale Angebot machen. Wer also in diesem Jahr zumindest vorm Fernseher oder Computer miterleben möchte, wie Dorothy gemeinsam mit Löwe, Blechmann und Vogelscheuche ihr ganz großes Abenteuer im zauberhaften Land Oz erlebt, kann sich diese spannende Geschichte über schauspiel-essen.de oder per youtube.com/user/SchauspielEssen kinderleicht nachhause holen. Die Aufzeichnung dauert 75 Minuten.

Bochumer Symphoniker

Naturgemäß ist auch die Heimstätte der Bochumer Symphoniker, das Erich-Brost-Musikforum im Bermuda-Dreieck, coronabedingt geschlossen. Auf der Website der Bochumer-Symphoniker und im BoSy-Kanal auf Youtube wird daher ein kostenloses Streaming-Angebot unterbreitet, das wie im richtigen Live-Konzertleben nur einmalig abgerufen werden kann. Am Samstag, 19. Dezember 2020, beginnt um 20 Uhr ein „Xmas Special“ mit Peter Tschaikowskis Musik zum Ballett „Der Nussknacker“ in einer Bearbeitung für Blechbläser und Percussion. Unter der Leitung von Jeroen Berwaerts (Trompete) wirken auch die Schauspieler Ruth Reinecke und Dominik Dos-Reis mit.

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„Play it again!“ lautet das Motto der Silvester- und Neujahrskonzerte der Bochumer Symphoniker. Sie werden am Donnerstag, 31. Dezember 2020, um 20 Uhr sowie am Freitag, 1. Januar 2021, um 16 Uhr vom Chef Steven Sloane dirigiert und vom Bochumer Kult-Autor und Ex-Tresenleser Frank Goosen moderiert. Apropos: Die Leinwand-Adaption seines Romans „So viel Zeit“ mit Jan Josef Liefers, Armin Rohde, Richy Müller und Jürgen Vogel ist als Free-TV-Premiere am 25. Dezember 2020 im „Ersten“ zu erleben.

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  • Sonntag, 20. Dezember, um 7 Uhr bis Sonntag, 27. Dezember 2020, um 23:55 Uhr
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  • Samstag, 19. Dezember 2020, um 20 Uhr
| Autor: Pitt Herrmann