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So sieht die neugestaltete Grünfläche an der Hauptstraße / Kurhausstraße aus. Es wurden neue Bauerngartenpflanzen und weitere Gehölzer gepflanzt.

Grund zur Freude für die Anwohner in Wanne-Süd

Neugestaltete Grünfläche freigegeben

Grund zur Freude für die Anwohner in Wanne-Süd: Die Grünfläche an der Hauptstraße / Kurhausstraße wurde umfassend umgestaltet. Nach der rund dreimonatigen Umbauphase ist die Fläche nun für die Öffentlichkeit freigegeben, teilte die Stadt am Dienstag (9.12.2025) mit.

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Die Grünfläche wurde im Zuge des Umbaus deutlich aufgewertet. Ein neu angelegtes, großzügiges Staudenband aus Bauerngartenpflanzen und heimischen Wildstauden wird insbesondere im Frühjahr und Sommer für eine lebendige und farbenfrohe Blütenpracht sorgen. Ergänzt wird es durch eine kräuterreiche Wiesenansaat für Streuobstwiesen sowie neue Sitzgelegenheiten, die Möglichkeiten zum Verweilen, Begegnen und Entspannen bieten.

Obst- und Ziergehölze

Ein wesentliches Element der Umgestaltung war die Neuordnung und Ergänzung der Baumbepflanzung. Verschiedene Obst- und Ziergehölze – darunter Winterapfel „Jonagold“, Pflaume „Große Grüne Reneklode“, Säulen-Felsenbirne „Obelisk“, Aprikose „Kuresia“, Edel- Pflaume „Graf Althans Reneklode“, Quitte und Sommerbirne „Williams Christ“ – wurden gezielt im Bereich der Grünfläche angeordnet. Die vielfältige Auswahl erhöht nicht nur die gestalterische, sondern auch die ökologische und mikroklimatische Qualität des Standortes.

Mit der Gestaltung der Grünfläche erfährt der zentrale Bereich rund um die St. Joseph-Kirche eine deutliche Steigerung der Aufenthaltsqualität. Die Fläche lädt künftig Anwohner aller Altersgruppen dazu ein, den Stadtraum aktiv zu nutzen und sich in einer angenehmen, grünen Umgebung aufzuhalten.

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Stadterneuerungsprojekt „Soziale Stadt Wanne-Süd“

Die Maßnahme ist Bestandteil des Stadterneuerungsprojektes „Soziale Stadt Wanne-Süd“ und wurde durch Städtebaufördermittel des Bundes und des Landes NRW sowie einem Eigenanteil der Stadt Herne finanziert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 110.000 Euro.

110.000 Euro hat die Maßnahme gekostet, sie wurden durch Städtebaufördermittel des Bundes und des Landes NRW sowie einem Eigenanteil der Stadt Herne finanziert.
Samstag, 13. Dezember 2025 | Quelle: Carina Loose / Stadt Herne