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Weihnachtsbaum in der Herner City.

Bäumchen, Bäumchen - bist du echt

Die Weihnachtsvorbereitungen laufen auf Hochtouren: die letzten Geschenke werden gekauft, die Wohnung wird festlich geschmückt und alle Jahre wieder stellt sich auch die Frage nach der Wahl des Weihnachtsbaums. Entscheidet man sich für einen echten Baum oder einen künstlichen? Soll Tannenduft durchs Wohnzimmer wehen oder setzt man lieber auf ein Exemplar, das beim Schmücken nicht pikt und nadelt? Eine aktuelle Kantar-Emnid-Umfrage im Auftrag von Vonovia, Deutschlands führendem bundesweit aufgestellten Wohnungsunternehmen, befasst sich mit dieser vorweihnachtlichen Fragestellung. Über 1.000 Deutsche, alt und jung, aus Ost und West wurden befragt, ob sie sich vorstellen könnten, einen Weihnachtsbaum aus Kunststoff bei sich zuhause aufzustellen.

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32 Prozent der Befragten gaben an, dass sie einen wiederverwendbaren Kunstbaum zu Weihnachten aufstellen würden. Mit 59 Prozent der Befragten hingegen sagen fast zwei Drittel Nein zum Kunststoffbaum. Hierbei ist ein deutlicher Unterschied zwischen West- und Ostdeutschland zu beobachten.

Kinder schmücken den Baum.

Im Osten ist die Einstellung gegenüber künstlichen Bäumen sehr ausgewogen, es gibt sogar eine kleine Mehrheit für den praktischen Mehrjahresbaum: Immerhin 48 Prozent können sich einen Kunstbaum im eigenen Wohnzimmer vorstellen, 46 Prozent möchten das nicht und die übrigen 6 Prozent stellen generell keinen Baum auf.

Im Westen hingegen sind nur 29 Prozent für künstliche Bäume zu haben, gegenüber 62 Prozent Kunstbaumgegnern und 9 Prozent Nichtaufstellern.

In den östlichen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Thüringen ist die Zustimmung zu einem Kunststoffbaum mit Abstand am größten. Insbesondere in erstgenanntem Bundesland würden immerhin 66 Prozent der Befragten einen Kunstbaum in Erwägung ziehen. Sachsen wiederum ähnelt in der Baumfrage eher der westlichen Einstellung: Drei Viertel der Umfrageteilnehmer sprechen sich hier klar gegen die künstliche Tanne aus. Am deutlichsten ist die Ablehnung in Schleswig-Holstein, wo für über 80 Prozent der Befragten kein künstlicher Weihnachtsbaum in Frage käme.

„An Weihnachten sollen alle sich wohlfühlen. Daher ist es gut und wichtig, dass es so viele Möglichkeiten zur Auswahl gibt“, so Max Niklas Gille, Pressesprecher von Vonovia. „Denn für welche Art Baum man sich auch entscheidet - oder ob man gar ohne Baum feiert: Für ein harmonisches Fest ist nicht das Material des Baumes ausschlaggebend, sondern die Menschen, mit denen man sich umgibt.“

Tannenbaum im Kreisel.
| Quelle: Venovia
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