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Bei routinemäßigen Erkundungen auf Kampfmittel hat sich im Umfeld der Gartenstadt ein Verdachtsfall auf einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg ergeben (Archivfoto).

Evakuierung am 17. Juni möglich

Verdacht auf Fliegerbombe an der Gartenstadt

Bei routinemäßigen Erkundungen auf Kampfmittel hat sich im Umfeld der Gartenstadt ein Verdachtsfall auf einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg ergeben. Dieser wird am Montag, 17. Juni 2024, überprüft. Mit einem Ergebnis ist gegen Mittag zu rechnen. Im Falle eines tatsächlichen Kampfmittelfundes werden umgehend Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet.

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Der Evakuierungsradius richtet sich nach der Größe des möglichen Blindgängers. Sollte es sich um eine 250-kg-Bombe handeln, wären etwa 620 Anwohner betroffen, sowie die Hiberniaschule und der Hibernia-Kindergarten. Sollte eine 500-kg-Bombe gefunden werden, wären knapp 4.000 Anwohner betroffen und ebenfalls die oben genannten Einrichtungen.

Für Personen, die für die Dauer der Sperrmaßnahme keinen anderen Aufenthalt wissen, wird die Stadt Herne eine Anlaufstelle in der Sporthalle, Im Sportpark 20, einrichten. Die Entschärfung beginnt, sobald die Anwohner den Sperrbereich verlassen haben. Eine zeitliche Prognose dazu, bis wann die Entschärfung und damit die Sperrmaßnahme dauern, ist nicht möglich.

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Der Kommunale Ordnungsdienst wird am Samstag, 15. Juni 2024, Flyer an die betroffenen Haushalte verteilen. Unter der Telefonnummer 0 23 23 / 16 - 93 20 schaltet die Stadt Herne am Montag, 17. Juni 2024, ab 12 Uhr eine Hotline. Zudem informiert die Stadt fortlaufend auf der Homepage und auf den Social-Media-Kanälen (Facebook, X, Instagram) sowie per Pressemitteilung, sobald es neue Entwicklungen gibt.

Montag, 17. Juni 2024 | Quelle: Stadt Herne
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