halloherne.de

lokal, aktuell, online.
v.l. FDP-Vize Wolfgang Kubicki, Mondpalast-Prinzipal Christian Stratmann und der Herner FDP-Landtagsabgeordnete Thomas Nückel.

Aschermittwoch beschert FDP ein "volles Haus"

v.l. Christian Lindner, Wolfgang Kubicki.

Zum politischen Aschermittwoch der Liberalen (1.3.2017) gab es im Mondpalast in Wanne-Eickel ein volles Haus und keinen freien Sitzplatz mehr. Über 600 Besucher verfolgten die Auftritte von FDP-Parteivorsitzenden Christian Lindner und seinem Vize Wolfgang Kubicki. Beide FDP-Politiker ließen es an Seitenhiebe auf die Regierenden nicht fehlen und arbeiteten sich mit derben Späßen an den politischen Gegnern von SPD und Grünen im Bund und im Land ab.

Anzeige: Spielwahnsinn 2024

Für Christian Lindner stellt sich die SPD als eine Partei der sozialen Heuchelei anstatt der sozialen Gerechtigkeit dar. "Gerade in den letzten sieben Jahren ist NRW unter einer SPD-geführten Regierung in der wirtschaftlichen Dynamik zurückgefallen. Zuwenig Wachstum, zu wenig Unternehmen, führen dazu, dass es nirgendwo in Westdeutschland so schwer ist, einen Arbeitsplatz zu finden", sagte Lindner und Kubicki ergänzte: „Wir müssen wirtschaftlichen Erfolg wieder wertschätzen, nicht diskriminieren.“

Anzeige: Glasfaser in Crange

Für NRW sah Lindner besonders mit dem Blick auf Löhrmanns Schulpolitik schwarz, denn nirgendwo sonst im Bund bieten sich den Schülern und Studenten so schlechte Bedingungen. Lindner: „NRW liegt in fast allen Statistiken im unteren Drittel oder sogar auf dem letzten Platz.“ Das Problem sei nicht Nullwachstum, sondern Null-Ideen der SPD zur Lösung der Probleme.

| Quelle: FDP Herne