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Bundesminister für Arbeit und Soziales besucht die Mini-Job-Zentrale in Cottbus.

15 Jahre Minijob-Zentrale

Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, beuschte am Mittwoch (30.5.2018) die Minijob-Zentrale in Cottbus, die unter anderem auch für Gelsenkirchen zuständig ist. Er zeigte sich beeindruckt von der Tätigkeit dieser Behörde, die 2003 gegründet wurde. Bei einem Rundgang durch das Service-Center überzeugte sich der Minister von der Effizienz der Minijob-Zentrale: „Ich gratuliere der Minijob-Zentrale ganz herzlich zum 15-jährigen Bestehen in Cottbus. Die Mitarbeiter können stolz darauf sein, welche Erfolge sie gemeinsam erreicht haben – denn die Minijob-Zentrale wird gebraucht. Gemeinsam mit den Kollegen in Essen und Gelsenkirchen betreuen sie rund zwei Millionen Arbeitgeber. Das ist gut, denn dadurch bekämpfen wir Schwarzarbeit und sorgen für faire Arbeitsbedingungen auch in geringfügiger Beschäftigung.“

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Die Minijob-Zentrale betreut von Essen, Cottbus und Gelsenkirchen aus rund 6,9 Millionen Minijobber in ganz Deutschland und gehört zum Verbundsystem der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS). Sie ist deutschlandweit die zentrale Einzugs- und Meldestelle für alle geringfügigen Beschäftigungen, den so genannten Minijobs. Mit der Schaffung der Minijob-Zentrale im Jahr 2003 trat eine gewaltige Bürokratie-Vereinfachung ein. Bis dahin mussten Arbeitgeber mit mehr als 350 Krankenkassen und 700 Finanzämtern in Kontakt treten, jetzt reicht ein Ansprechpartner - die Minijob-Zentrale - die Teil der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) ist. Schon 2003 wurde das papierlose Büro eingerichtet, alle Arbeitsprozesse und die gesamte Korrespondenz werden digital durchgeführt.

Heute betreut die Minijob-Zentrale mit rund 1.500 Mitarbeitern bundesweit 6,9 Millionen Arbeitnehmer und zwei Millionen Arbeitgeber. Seit Gründung zog sie allein für die gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung rund 90 Milliarden Euro ein.

| Quelle: Knappschaft Bahn See
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