Auftakt mit Kaffeeproduzent aus Kolumbien
Faire Woche 2019 sucht Akteure
zum 19. Mal findet in der Zeit von Freitag bis Sonntag, 13. - 29. September 2019, die Faire Woche in Herne und Wanne-Eickel statt. Unter dem Motto Gleiche Chancen durch Fairen Handel möchte die Faire Woche zeigen, dass der Faire Handel sich für Strukturen einsetzt, die es Frauen und Männern gleichermaßen ermöglichen, ihre Potentiale zu entfalten. Zur Auftaktveranstaltung erwarten die Veranstalter einen Gast aus Kolumbien. Yinson de Jesus Arboleda Rodriguez von Ecolsierra, einem Netzwerk von ökologisch produzierenden Kaffeebauern in der Sierra Nevada. Diese Bauern und ihre Familien produzieren auch den Rohkaffee für den Herner Kaffee.
Das Eine Welt Zentrum Herne und die Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Herne sucht für das weitere Programm noch Initiativen, Organisationen, Unternehmen und engagierte Bürger, die sich mit Angeboten an der Fairen Woche in Herne beteiligen möchten. „Fairer Handel leistet schon heute ein wichtigen Beitrag für mehr Gerechtigkeit, Klimaschutz und die Gleichberechtigung von Frauen weltweit“, so Markus Heißler, Koordinator der Fairen Woche.
Im letzten Jahr haben über 25 Organisationen, Einrichtungen und Unternehmen die Faire Woche unterstützt. Auch in diesem Jahr soll wieder mit einem gemeinsamen Programm in der Öffentlichkeit auf die Faire Woche geworben werden. Anmeldeschluss für die Aufnahme in das Programmheft ist Mittwoch, 24. Juli. 2019. Anregungen und Aktionsideen finden sich auf der Homepage der Fairen Woche. Möglichkeiten gibt es viele: Verkostungen, Gottesdienste, Vorträge, Podiumsdiskussionen, faire Fußballturniere, Projekttage in Schulen und vieles mehr.
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular gibt es auf der Seite des Eine Welt Zentrums Herne . Als Ansprechpartner steht Eine-Welt-Promotor Markus Heißler zur Verfügung: Tel 02323- 994970, E-Mail: mheissler@kk-ekvw.de
Zum Hintergrund
Seit Juni 2011 ist Herne internationale Fairtrade-Stadt. Der Faire Handel unterstützt die Hilfe zur Selbsthilfe in Entwicklungsländern, leistet einen Beitrag gegen ausbeuterische Kinderarbeit und gilt als eine der effektivsten Formen der Entwicklungszusammenarbeit.