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v.l. Hendrik Wüst, Karlheinz Friedrichs

Herne Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW

Mobilität wird für Städte und Gemeinden zunehmend zum Standortfaktor. Um neue Wege in lebenswerten Städten zu sichern und für eine verlässliche Anbindung der ländlichen Räume an die Ballungszentren zu sorgen, müssen durchgängige und übergreifende Mobilitätsketten geschaffen werden. Mit dem Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW bekommt die Verwaltung bereits seit Ende 2017 Unterstützung, um passende Möglichkeiten für Herne zu erarbeiten. Am Sonntag (27.1.2019) erhielt Dezernent Karlheinz Friedrichs von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst im Rahmen der Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz (HVBK) in Düsseldorf nun auch offiziell die Urkunde für den Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW.

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Expertise nutzen

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist ein Unterstützungsnetzwerk, das mit Förderung des Ministeriums für Verkehr Nordrhein-Westfalen die Kommunen berät und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen zu schaffen. Das Angebot reicht von Lehrgängen für kommunales Mobilitätsmanagement über Mobilitätsmanagement für Betriebe bis hin zu Modellprojekten zur Mobilität von Kindern und Jugendlichen. Diese Expertise nutzt nun auch die Stadt Herne. Schon im Jahr 2017 ließ sie über das Zukunftsnetz eine Verwaltungsmitarbeiterin zur Mobilitätsmanagerin weiterbilden.

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Angebote zahlen sich aus

Michael Zyweck, Leiter der Koodinierungsstelle Rhein-Ruhr im Zukunftsnetz Mobilität NRW: „Zukunftsfähige Mobilitätskonzepte und -angebote zahlen sich für Kommunen aus. Darum freuen wir uns über jede neue Mitgliedskommune. Die Verantwortlichen auf der kommunalen Ebene haben es in der Hand, die Weichen für die notwendigen Veränderungen im Planen und Handeln der Verwaltungen zu stellen.“ Bei der Veranstaltung verlieh Verkehrsminister Hendrik Wüst insgesamt 40 kommunalen Vertretern Urkunden für ihren Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW, 158 Mitgliedskommunen gibt es mittlerweile landesweit. „Ich freue mich, dass in 40 weiteren NRW-Kommunen heute Mobilität zur Chefsache wird“, sagte Wüst. „Die Menschen vor Ort wissen am besten, welche Mobilitätskonzepte greifen, damit die Menschen gut, sicher, effizient und bezahlbar vorankommen. Mit dem Zukunftsnetz bieten wir den Städten eine Plattform – um Wissen auszutauschen, Projekte zu vernetzen und das kommunale Mobilitätsmanagement voranzutreiben.“

| Quelle: Pressebüro der Stadt Herne
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