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Kirsten Eink.

SPD Veranstaltungsreihe zur Atomkraft

Wie konkret ist eigentlich die Gefahr für uns, hier im Ruhrgebiet, wenn es zu einem atomaren Störfall kommt? Darum geht es am Donnerstag, 13. Oktober 2016, um 18 Uhr im Besprechungsraum an der Bochumer Straße 26 mit dem Arbeitskreis Europa, es soll die europäische Dimension der Frage geklärt werden: "Wie viel Sicherheit kann uns die Energiewende in Deutschland bringen, wenn europäische Regelungen wie der EURATOM-Vertrag die Förderung der Atomenergie festschreiben?"

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Kirsten Eink, Sprecherin des Arbeitskreises Europa. "Wir wollen deshalb auch darüber diskutieren, welche politischen Wege auf europäischer Ebene gegangen werden können, um die Risiken zu senken." Als weitere Veranstaltung dieser Reihe ist für das technische Grundverständnis ein einstündiger Crash-Kurs-Atomkraft für alle Interessierten geplant mit der Diplom-Physikerin Julia Rimkus. Der Arbeitskreis Umwelt diskutiert im Anschluss unter der Leitung seines Sprechers Nick Kastilan über den Themenbereich Atommüll und die Endlager-Frage. Als Referent wirkt der ehemalige Herner Bundestagsabgeordneter Gerd Bollmann mit, früher Mitglied im Aus-schuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Nachdem inzwischen die Kriterien für die Endlager-Suche in Deutschland feststehen, wird es dabei sicher auch um die Frage ge-hen, ob sich der Untergrund des Ruhrgebietes mit all seinen Schächten und Stollen für die Endlagerung von radioaktivem Müll eignen würde.

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| Quelle: SPD Unterbezirk Herne
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