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Konzept zur Verbesserung der Wohnsituation

Vertreter aus Stadtverwaltung, Politik und der Herner Wohnungswirtschaft trafen sich im Dezember 2014 zu einer gemeinsamen Veranstaltung. Das Thema: Die Verbesserung der Wohnsituation in Herne. Die Ergebnisse aus dieser Veranstaltung sind in einem Konzept zusammengefasst und soll als Bündnis Wohnen von den Beteiligten geschlossen werden. Die Ergebnisse werden nun dem Rat der Stadt Herne vorgestellt.

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Ein Punkt der Veranstaltung zum Handlungskonzept Wohnen im Dezember war der Dialog zu mit den Vertretern der Herner Wohnungsakteure. Die Arbeitsgemeinschaft der Herner Wohnungswirtschaft - bestehend aus LEG, Vivawest, Deutsche Annington, HGW und den Herner Genossenschaften - diskutierten die Probleme der Wohnsituationen mit Stadtverwaltung und Politik. Rund ein Viertel der Herner Wohnobjekte werden von den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft verwaltet. Zu den Hauptproblemen zählen unter anderem die zu wenig Stellplätze für Pkws der Bewohner, barrierefreie Wohnungsangebote und die Schrumpfung der Einwohnerzahl. „Letztendlich geht es darum, Lebensqualität in Herne zu schaffen“, sagte Thomas Bruns, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Herner Wohnungswirtschaft.

Die weiteren Probleme der Wohnsituation wie die Ansprüche aufgrund des demographischen Wandels, der hohe Anzahl von alten Gebäuden und Geschosswohnung, der Zuzug aus Südosteuropa und die Aufnahme von Flüchtlingen wurden genauso besprochen, wie die Unterstützung der Stadtverwaltung bei der Erschliessung von neuem Bauland. Lösungen für diese Probleme werden in der Lenkungsgruppe zum Handlungskonzept Wohnen, mit Mitgliedern des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung, Stadtverwaltung und Wohnungswirtschaft, besprochen und dem Rat der Stadt vorgestellt. Der Rat entscheidet dann über die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen.

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Wenn es zu einer Umsetzung der einzelnen Punkte kommt, profitieren nicht nur die Bewohner in den Objekten der Arbeitsgemeinschaft der Herner Wohnungswirtschaft. „Von der Lösung der Stellplatzproblematik oder eine Klärung der Prioritäten profitiert die gesamte Bevölkerung in Herne“, so Stadtverordnete Anke Hildenbrand, Vorsitzende des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung.

| Autor: Björn Koch
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