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Das Westfalia Herne Triathlon-Team in Dortmund

Westfalia Herne Triathlon im Großeinsatz

Viel los war auch am Wochenende (25. / 26. Juni 2016) bei den unterschiedlichen Triathlon-Wettkämpfen in ganz Nordrhein-Westfalen. Während die Ligastarter nach Hennef mussten, startete Michael Gniffke bei der deutschen Meisterschaft über die Sprintdistanz in Düsseldorf, in Dortmund stand derweil eine Staffel und mit Georg Temme auch ein Einzelkämpfer am Start.

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Als erster musste Michael Gniffke ran, der sich im Bereich des Düsseldorfer Hafens mit hochkarätiger Konkurrenz messen musste. Die 750 Schwimm-Meter verliefen gut, das Radfahren aber nicht mehr.. Auf dem verwinkelten Kurs fand er nie einen richtigen Rhythmus, konnte auf den 20 Kilometern dennoch einige Gegner überholen. Doch dies kostete Kraft und so war der abschließende Fünf-Kilometerlauf nicht mehr flüssig. Dennoch lief er auf einem guten 7. Platz seiner Altersklasse ein. "Es lief nicht alles, wie ich es mir vorgestellt hatte", bilanzierte Michael im Ziel, "aber auf dem Weg nach Roth war das noch ein mal ein richtig gutes Training und ich bleibe zuversichtlich. Jetzt kommt erstmal der Ligastart in Altena und dann läute ich die Erholungsphase ein."

Beim 15. PDS-Bank Triathlon in Dortmund war eine erfolgreiche Mischung aus jung und alt am Start. Während Georg Temme den Schwung der letzten Wochen mitnahm und nach beherzter Leistung den 2. Platz seiner Altersklasse errang, startete eine bunte Staffel in den Wettbewerb. Jörg Deppe war dabei kurzfristig als Läufer für den erkälteten Sohn Josh eingesprungen. Jascha Buckel übernahm den Schwimmpart und stieg als 5. aus dem Dortmund-Ems-Kanal, Julius Böckmann konnte diesen fast halten und wechselte als 7. Staffel auf Jörg, der nichts mehr anbrennen ließ und den Rang sicher ins Ziel brachte.

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Im Bereich der NRW-Ligen ging es für die Senioren nach Hennef. Auf einer olympischen Distanz ging es um Punkte für die Ligawertung, Christian Kropp, Frank Neuwirth, Jürgen Mann und Dirk Lohsträter mussten 1500 m Schwimmen, 40 km Radfahren und zehn Kilometer Laufen bewältigen. Dabei galt es nicht nur, sich im Freiwasser gut in Szene zu setzen, sondern vor allem die anspruchsvolle Radstrecke so zu fahren, dass noch Energie für den abschließenden Lauf übrig wäre. Leider verletzte sich Christian an der Achillessehne, so dass er beim Laufen aussteigen musste, die drei Kollegen brachten aber gute Ergebnisse ins Ziel. Jürgen kam auf Platz 54, Dirk erreichte Rang 73 und Frank rundete das Resultat als 95. ab. Unter dem Strich ergab sich mit Mannschaftsplatz 24 die beste Saisonleistung, welche zuversichtlich für die nächsten Wettkämpfe in Verl und zum Abschluss in Hückeswagen macht.

| Quelle: jan müller
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