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Die Nachbarschaft der Jobststraße übergab im November 2025 5.000 Euro an gemeinnützige Einrichtungen: Lukas-Hospiz und Tandandale. Leiterin des Lukas Hospizes, Linda Schultz (re), und der Vorsitzende des „Projekts Tandandale“, Horst Schulze (li).

Nachbarn spenden 5.000 Euro

Vorweihnachtliche Geschenke an Herner Einrichtungen

Eine schöne Geste der Solidarität für die Menschen denen es nicht so gut geht, kam aus der Nachbarschaft der Jobststraße. Anwohner übergaben im November 2025 am Lukas Hospiz, Jean-Vogel-Straße 43, Spenden in Höhe von insgesamt 5.000 Euro an zwei Herner gemeinnützige Einrichtungen.

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Jeweils 2.500 Euro erhielten das Lukas Hospiz und das Hilfsprojekt „Tandandale – Hilfe für Pygmäen im Kongo“.

Die symbolischen Spendenchecks nahmen die Leiterin des Lukas Hospizes, Linda Schultz, und der Vorsitzende des „Projekts Tandandale“, Horst Schulze entgegen.

Das Geld stammt aus Entschädigungszahlungen, die im Rahmen von Wege- und Nutzungsrechten gezahlt wurden. Die Anwohner entschieden sich gemeinsam, die Mittel einem guten Zweck in Herne zukommen zu lassen. „Wir wollten das Geld nicht einfach behalten, sondern etwas Sinnvolles für unsere Stadt tun“, so einer der Beteiligten.

Mit der Spende unterstützen die Nachbarn sowohl die Arbeit für und mit schwerkranken Menschen in Herne, als auch für circa 250 Grundschüler in Tandandale, Ost-Kongo. Der Verein bemüht sich seit vielen Jahren um bessere Lebensbedingungen und Bildung für den indigenen Stamm der Wambuti.

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Das Geld wird dort dringend für eine neue Brücke benötigt, die vor kurzem eingestürzt ist und die das Dorf mit der Schule und den Feldern verbunden hat. Diese muss, so Horst Schulze, schnellstmöglich wieder aufgebaut werden.

Mittwoch, 26. November 2025 | Quelle: Andreas Pfohl