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Die Polizei kontrollierte am Dienstag (3.6.2025) zur Aktion „sicher.mobil.leben“ zahlreiche Autos in Herne, Bochum und Witten.

Polizei ahndete zahlreiche Verstöße vor Schulen

Verkehrskontrollen für 'sicher.mobil.leben'

Mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr: Die Polizei beteiligte sich am Dienstag (3.6.2025) mit einem Schwerpunkteinsatz in Bochum, Herne und Witten an der Aktion „sicher.mobil.leben“. Die Beamten ahndeten zahlreiche Verstöße.

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Ziel der bundesweiten Aktion ist es, insbesondere die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu erhöhen. Primär für mehr Schulwegsicherheit gingen die Polizeikräfte unter dem Motto „Kein Leben riskieren - konzentrieren“ gezielt gegen die Hauptunfallursachen vor:

  • - Ablenkung, etwa durch Handys
  • - Abbiegen und
  • - zu hohe Geschwindigkeit.

Die Kontrollstellen errichtete die Polizei jeweils an Schulzentren in Bochum, Herne und Witten. Insgesamt wurden 389 Fahrzeuge kontrolliert, 200 davon im Bereich von Schulen, 119 vor Kitas und 70 an anderen Orten.

Zwei Kinder nicht richtig gesichert

Die Polizei ahndete dabei 224 Verstöße, darunter 13 Fälle von Ablenkung, 34 Fälle von gefährlichem Abbiegen, außerdem 98 Geschwindigkeitsverstöße sowie 38 Parkverstöße vor Schulen und Kitas. Zwei Kinder waren im Auto nicht richtig gesichert. Wie viel Fahrzeuge auf Herner Gebiet kontrolliert wurden und wie viele Verstöße es dabei gab, kann die Polizei durch technische Gründe nicht nennen.

Abschließend schreibt sie: „Die Polizei wird auch in Zukunft Schwerpunktkontrollen durchführen, um die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger im Verkehr zu erhöhen.“

Dienstag, 3. Juni 2025 | Quelle: Polizei Bochum