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THW und Feuerwehr probten den Ernstfall.

THW und Feuerwehr probten den Ernstfall

Am Samstag (18.10.2014) probten die Löschzüge Baukau und Holsterhausen der Freiwilligen Feuerwehr Herne, die Löscheinheit Rüdinghausen der Freiwilligen Feuerwehr Witten und die THW-Ortsgruppe Herne gemeinsam den Ernstfall auf dem Übungsgelände des Instituts der Feuerwehr in Münster-Handorf.

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Zunächst trainierten die einzelnen Einheiten verschiedene Einsatzlagen - zum Beispiel bei einem "Unfall", bei dem ein Fußgänger unter die Straßenbahn geraten war: Ein aufgeregter Straßenbahnfahrer, der unbedingt sofort weiterfahren will, und zwei "betrunkene" pöbelnde Fußballfans als Passagiere sollten es dem Gruppenführer möglichst schwer machen, einen kühlen Kopf zu behalten und die richtigen Maßnahmen anzuordnen.

THW und Feuerwehr probten den Ernstfall.

Das Highlight des Tages bildete eine Großübung aller beteiligten Einheiten mit dem Einsatzstichwort "Unfall am Bahnübergang". Das Szenario: Ein Zug hat an einem Bahnübergang ein Auto gerammt, das nun auf dem Dach neben der Lok liegt. Die Fahrerin ist darin eingeklemmt. Nach der Notbremsung kommt es zu einem Brand in einem Waggon. Rauch versperrt einer unbekannten Zahl Insassen die Flucht aus dem Zug.

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Die Großübung war übrigens nicht das erste Ereignis in diesem Jahr, das die FF Herne und das THW Herne gemeinsam meisterten. Nach den schweren Regenfällen am letzten Wochenende der Fußball-WM im Juli 2014 waren beide Institutionen in Herne im Einsatz und pumpten z.B. gemeinsam die Tiefgarage eines Hauses aus. Gleichzeitig versorgte die Fachgruppe Logistik des THW damals die im Stadtgebiet eingesetzten Einsatzkräfte mit einer warmen Mahlzeit und Getränken.

Donnerstag, 23. Oktober 2014 | Quelle: Freiwillige Feuerwehr